Muttergottes-Bildstock im Heckenbachtal (Walporzheim)

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Der Muttergottes-Bildstock steht seit 2020 im Heckenbachtal bei Walporzheim. Er wurde von Schreinermeister Hans Ewald Flohe aus einem 400 Jahre alten Eichenstumpf geschaffen.


Standort[Bearbeiten]

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Chronik[Bearbeiten]

Auf dem Weg zur Winzerkapelle im Winzerkapelle im Heckenbachtal bei Walporzheim hat der Schreinermeister Hans-Ewald Flohe im Sommer 2020 zu Ehren der Muttergottes einen Bildstock errichtet. Die Vorlage dazu fand er in einem Urlaubsort. Diente damals für den Fuß noch Fichtenholz, so besteht der Korpus für den unteren Teil aus einem Baumstumpf von einer mehr als 400 Jahre alten Eiche. In vielen Arbeitsstunden hat Flohe den Baumstumpf so bearbeitet, dass eine Muttergottesstatue darin Platz findet. Zur Einsegnung durch Diakon Bert Flohe im Juli 2020 waren Freunde, Bekannte und Verwandte der Familie von Hans-Ewald Flohes gekommen. Nach einer kurzen Ansprache und gemeinsamen Gebeten sprach Bert Flohe den Segensgruß: „Möge die heilige Muttergottes stets die schützende Hand über alle Wanderer, die hier vorbeikommen, aber auch über alle Walporzheimer halten.“ Die kleine Feierstunde schloss mit Dankesworten an den Erbauer und mit einem Glas Sekt für die Teilnehmer ab. „Für Walporzheim und alle Wanderer, die hier verweilen, ist dieser Bildstock eine große Bereicherung, und bei der jährlichen Kurzwallfahrt am Pfingstmontag zur Winzerkapelle werden die Teilnehmer an der Stelle künftig für ein Gebet Station machen“, sagte der Vorsitzende des Walporheimer Freundeskreises der Kapelle Sankt Josef, Werner Schüller.[1]

Weitere Fotos[Bearbeiten]

Siehe auch[Bearbeiten]

Mediografie[Bearbeiten]

Neuer Muttergottesbildstock in Walporzheim - Grundmaterial ist ein Baumstumpf von einer alten Eiche, blick-aktuell.de, 14. Juli 2020

Fußnoten

  1. Quelle: Neuen Bildstock zu Ehren der Muttergottes eingesegnet – Hans-Ewald Flohe hat in vielen Arbeitsstunden Baumstumpf bearbeitet, in: Rhein-Zeitung vom 11. Juli 2020