Myrna Mardo

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Rita Gilles (l.), Gleichstellungsbeauftragte des Kreises Ahrweiler, und Landrat Dr. Jürgen Pföhler (r.) im Januar 2020 mit dem Beirat

Die aus Syrien geflüchtete Myrna Mardo (* etwa 1972), Inhaberin eines Kosmetiksalons an der Schützenstraße in Bad Neuenahr-Ahrweiler, wurde 2019 in den Beirat für Migration und Integration des Kreises Ahrweiler gewählt.[1]


Kontakt[Bearbeiten]

Vita[Bearbeiten]

Myrna Mardo absolvierte, nachdem sie in Aleppo Abitur gemacht hatte, eine Ausbildung in einer Kosmetikschule im Libanon. Nachdem sie im Alter von 19 Jahren ihr Zertifikat bekam, eröffnete sie in Aleppo einen Salon. 2012 fiel die Entscheidung, dass sie Syrien wegen des Krieges zusammen mit Ehemann und Kindern verlässt und zwei Kosmetiksalons und fünf Mitarbeiterinnen in Aleppo zurücklässt. Die Familie blieb einige Monate im Libanon, bevor sie 2013 nach Deutschland kam. Dort lebte sie zunächst sechs Wochen in einem Asylheim in Trier, bevor sie in eine Wohnung in Bad Neuenahr zog. Bald fand sie eine Anstellung als Kosmetikerin in einem Salon in Siegburg. 2015 öffnete sie neben ihrer Anstellung in Siegburg einen eigenen Salon. Im November 2019 gab sie ihre Festanstellung auf, um nur noch ihren eigenen Salon zu betreiben. Dann kam die Corona-Pandemie.[2]

Weblink[Bearbeiten]

facebook.com: Marna Mardo

Fußnoten

  1. Quelle: Imad Mardo leitet Beirat für Migration und Integration des Kreises Ahrweiler, Pressemitteilung der Kreisverwaltung Ahrweiler vom 27. Januar 2020
  2. Quelle: Sofia Grillo: Integration im Ahrkreis: Myrna Mado hat in Deutschland neu angefangen, rhein-zeitung.de, 8. Februar 2021