Nürburgring
Der Nürburgring ist eine deutsche Rennstrecke, die Mitte der 1920er-Jahre in der Eifel rund um die Nürburg als Gebirgsrenn- und Prüfstrecke gebaut wurde. Der Vorschlag, die Rennbahn nach der Nürburg (Burg)|Nürburg zu benennen, kam von dem damals schon im Ruhestand lebenden Regierungsdirektor Dr. Francis Kruse aus Bad Godesberg im Rahmen eines Wettbewerbs zur Namensgebung.[1] Wegen der weitgehend durch Wald führenden Nordschleife und der anspruchsvollen Streckenführung nannte sie der schottische Rennfahrer Jackie Stewart in den 1960er-Jahren „Grüne Hölle“.[2] Unter den Sportstätten im Kreis Ahrweiler ist der Nürburgring ohne Zweifel die bekannteste. Die Rennstrecke wird jährlich von rund zwei Millionen Gästen besucht. Der Rennfahrer Rudolf Caracciola aus Remagen schwärmte einst von der Rennstrecke:
- Als wir 1927 zum neu eröffneten Nürburgring kamen, rissen wir die Augen auf. So etwas hatten wir noch nicht erlebt. Da lag mitten in den Eifelbergen eine Straße, eine geschlossene Schleife mit fast 180 Kurven, die auf 22 Kilometer verteilt waren. Eine Strecke mit Steigungen, die dem Motor scharf an die Lungen griffen, aber auch mit unsagbar schönen Ausblicken weit über das Land, auf Täler und Dörfer.[3]
Verlauf der Grand-Prix-Strecke
Bau und Entwicklung
Vom Baubeginn bis zum Krieg
Der Nürburgring hat viele Väter: Honoratioren aus der Eifel, Funktionäre des ADAC-Gaus Rheinland, Kölns damaliger Oberbürgermeister Konrad Adenauer und selbst der Kaiser werden als Ideengeber genannt. Fest steht lediglich, dass es bereits im ersten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts Pläne gab. Otto Creutz, damals Landrat des Kreises Adenau, war es schließlich, der den Entwurf einer „Gebirgs-, Renn- und Prüfstrecke“ vorlegte. Der Nürburgring, der einst als Strukturfördermaßnahme für die arme Eifel („Preußisch Sibirien“) gedacht war, hat sich seitdem über seine Funktion als Sportstätte hinaus zu einem touristischen Ziel entwickelt; aber auch von der Industrie wird er rege genutzt.[4]
Am 27. April 1925 begannen die Arbeiten zum Bau des Nürburgrings und nach knapp zweieinhalb Jahren Bauzeit wurde die Rennstrecke am 18. Juni 1927 mit einem Festakt und Motorradrennen in verschiedenen Klassen eröffnet. Gesamtsieger des ersten großen Autorennens am folgenden Tag wurde der damals 26-jährige Rudolf Caracciola aus Remagen auf einem Mercedes-Benz mit einem Durchschnitt von 96,5 km/h. Nach dem Bericht der Adenauer Zeitung sollen mehr als 84.000 Zuschauer dieses Rennen miterlebt haben, in dem zwölfmal Nord- und Südschleife – also der gesamte Kurs – zu fahren waren, im Gegensatz zu den späteren Rennen, die meist über die viel kürzere Nordschleife liefen. Folgende Streckenvarianten waren möglich: Gesamtkurs 28,265 km, Nordschleife 22,810 km, Südschleife 7,747 km, Start-und-Ziel-Schleife 2,238 km. Außerdem gab es zwischen den Abschnitten Klostertal (bei etwa 12,5 km der heutigen Nordschleife) und Hohe Acht (bei 14 km) für Versuchsfahrten eine Steilstrecke mit einer Steigung von 27 %, die in Rennen nicht befahren wurde.[1] Die höchste Stelle des Nürburgrings ist mit 627 Metern über NN bei Start- und Ziel, der tiefste mit 320 Metern über NN bei Breitscheid; ab da steigt die Strecke mit bis zu 17 %.[5]
Erste Bestrebungen, bei Adenau in der Eifel bzw. rund um die Nürburg eine Rennstrecke anzulegen, hatte es bereits 1907 gegeben. Die Pläne scheiterten jedoch nicht nur am Widerstand verschiedener Natur- und Wandervereine, sondern einige Jahre später vor allem am Ersten Weltkrieg. 1924 griff der ADAC die Überlegungen wieder auf und fand die Zustimmung von Landrat Dr. Otto Creutz, der in einer Rennstrecke eine Chance sah, die wirtschaftliche Lage in seinem Kreis Adenau zu verbessern. Konrad Adenauer, Oberbürgermeister von Köln und späterer Bundeskanzler, erkannte insbesondere in der Infrastruktur, die in Verbindung mit dem Nürburgring zu schaffen war, die Möglichkeit vieler neuer Arbeitsplätze.[1] Rund 14 Millionen Reichsmark kostete der Bau der Rennstrecke, trotz eines Stundenlohns von 34 Pfennig für Arbeiter.[6]
Die bedeutendsten Rennen vor dem Krieg waren das Eifelrennen, das seit 1922 unter dem Namen „Eifelrundfahrt“ auf öffentlichen Straßen ausgetragen wurde, und der Große Preis von Deutschland. Der erste Große Preis von Deutschland war 1926 auf der Avus in Berlin gefahren worden, der zweite fand am 17. Juli 1927 auf dem Nürburgring statt. Zu fahren waren 18 Runden auf der Gesamtstrecke, also 508,8 Kilometer. Otto Merz auf Mercedes-Benz gewann das Rennen in der Zeit von 4:59:35,6 Stunden bzw. mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 101,9 km/h. Zweiter wurde mit 3:19 Minuten Rückstand Christian Werner, ebenfalls auf Mercedes-Benz, der mit 15:51,6 Minuten die schnellste Runde gefahren war, aber eine Runde vor Schluss die Boxen aufsuchen musste und den Sieg verfehlte. Als erste Frau auf dem Nürburgring startete in diesem Großen Preis Elisabeth Junek (Tschechoslowakei) und gewann auf Bugatti die Klasse bis 3000 cm³.
Letztes Rennen auf dem Nürburgring, bevor der Krieg ausbrach, war der Große Preis von Deutschland am 23. Juli 1939 über 22 Runden bzw. 501,820 km auf der Nordschleife. Sieger wurde Rudolf Caracciola auf Mercedes-Benz W 154 in 4:08:41,4 Stunden (121,06 km/h) vor H. P. Müller auf Auto Union. Auch Testfahrten der Automobil- und Zubehörindustrie wurden weitestgehend eingestellt; lediglich die Auto Union unternahm 1940 an wenigen Tagen noch Versuchsfahrten und die Testfahrten mit dem Volkswagen liefen weiter. Die Zäune rund um die Rennstrecke wurden abgebaut und an die Rüstungsindustrie abgeliefert, das Sporthotel „Tribüne“ diente als Lazarett. Als der Krieg zu Ende war, beschädigten US-Panzer den Straßenbelag, technische Einrichtungen an Start und Ziel wurden abgebaut und ein Gebäude völlig abgebrannt.[7][1]
Nachkriegszeit
Erstes Rennen nach dem Krieg war am 17. August 1947 das Eifelpokalrennen (nicht Eifelrennen) des Motorsportverbandes Rheinland-Pfalz für Motorräder, das auf der instand gesetzten Südschleife gefahren wurde und bei dem in neun Läufen rund 200 Fahrer starteten. Anfang April 1949 wurde das Sporthotel „Tribüne“ wiedereröffnet und am 22. Mai 1949 fand das Eifelpokal-Rennen auf der wieder hergerichteten Nordschleife statt. Das Eifelrennen des ADAC und der Große Preis des AvD kamen 1950 auf den Nürburgring zurück. Ergänzt wurden die Großveranstaltungen 1953 erstmals durch das ADAC-1000-km-Rennen, das von 1956 bis 1983 alljährlich auf der Nordschleife gefahren wurde.[8]
Im Laufe der Jahre erreichten die Fahrzeuge immer höhere Geschwindigkeiten, weshalb Anfang 1967 am Ende des parallel zur Bundesstraße verlaufenden Streckenabschnitts Döttinger Höhe eine Schikane bzw. Bremskurve eingebaut wurde, um die Geschwindigkeit auf der Zielgeraden zu verringern und die Sicherheit zu erhöhen, zumal es damals noch keine Schutzplanke zwischen Rennstrecke und Boxengasse gab. Die Rundenzeiten wurden dennoch immer kürzer. Nachdem Wolfgang Graf Berghe von Trips beim Großen Preis von Europa, den Stirling Moss gewann, als Erster die Nordschleife mit 8:59,9 Minuten in weniger als 9 Minuten umrundete und Phil Hill wenig später den Rekord auf 8:57,8 Minuten (152,7 km/h) verbesserte, fielen die Zeiten bis auf 7:43,8 Minuten (177,24 km/h), die der Belgier Jacky Ickx 1969 erzielte.
Steigendes Sicherheitsbewusstsein
1970 boykottierten die Formel-1-Fahrer den Nürburgring wegen mangelnder Sicherheit, sodass der Große Preis von Deutschland auf den Hockenheimring verlegt wurde. Daraufhin begannen im Februar 1971 umfangreiche Bauarbeiten an der Nordschleife: Gräben am Streckenrand wurden verfüllt, Kanalisierung und Randstreifen angelegt, Schutzplanken und mehrfach hintereinander gestaffelte Schutzzäune aufgestellt und bislang niveaugleiche Zuschauerplätze wurden durch Erdaufschüttungen angehoben. Laut einer Erklärung der Nürburgring-GmbH kosteten die Maßnahmen 6,585 Millionen DM. Einen weiteren Boykott gab es 1974 beim Eifelrennen, als die meisten der gemeldeten Motorradfahrer den Start verweigerten, weil sie in den Schutzplanken eine große Gefahr für sich sahen und eine Absicherung der Strecke durch Strohballen forderten, die aber nicht in genügender Zahl beschafft werden konnten. Hinzu kam, dass die Strohballen für die Autorennen wieder entfernt werden mussten.
In der zweiten Runde des Großen Preises von Deutschland 1976 verunglückte der österreichische Rennfahrer Niki Lauda zwischen den Streckenpunkten Exmühle und Bergwerg schwer. Das Rennen wurde abgebrochen und nach den Bergungs- und Aufräumungsarbeiten neu gestartet. Eine Zulassung für weitere Formel-1-Rennen auf der Nordschleife gab es nicht mehr. Andere Motorsportveranstaltungen – auch Formel-2-Rennen in Verbindung mit dem Eifelrennen – wurden von der CSI (Commission Sportive Internationale) weiterhin genehmigt.
Im Jahr 1984 wurde die heutige Grand-Prix-Strecke eröffnet, die zu dieser Zeit als modernste und sicherste der Welt galt. Den über 14 Runden führenden und bis dahin letzten Grand Prix der Formel 1 am 1. August 1976 gewann der Brite James Hunt auf McLaren-Ford M23 in 1:41:42,7 Stunden (188,586 km/h) vor Jody Scheckter auf Tyrrell-Ford und Jochen Mass auf McLaren-Ford. Die schnellste Runde des Rennens fuhr Jody Scheckter in 7:10,8 Minuten (190,8 km/h). Den Rundenrekord hielt weiterhin der Schweizer Clay Regazzoni mit den 1975 auf Ferrari 312 T[9] gefahrenen 7:06,4 Minuten (192,8 km/h). Diese Zeit verfehlte Stefan Bellof auf Maurer-BMW am 25. April 1982 im letzten Formel-2-Rennen[10] auf dem „alten Ring“ mit 7:06,51 Minuten knapp.[7]
Bau der Grand-Prix-Strecke 1984
Nach einer Begehung bzw. Befahrung der Strecke am 23. März 1977 durch eine Expertengruppe, der Niki Lauda und John Watson als Fahrervertreter angehörten, fiel die endgültige Entscheidung, die Formel 1 nicht mehr auf dem Nürburgring starten zu lassen. Daraufhin beschloss der Aufsichtsrat der Nürburgring-GmbH am 3. Oktober 1977, im Bereich der Südschleife eine 6,7 Kilometer lange Kurzrennstrecke zu bauen. Dieser Plan erwies sich jedoch als zu kostspielig, sodass am 30. Januar 1981 der Beschluss zugunsten einer 4,1 Kilometer langen Strecke geändert wurde. Nach weiteren Beratungen sollten es letztlich 4,5 Kilometer werden. Ende Oktober 1982 begannen die Arbeiten an der neuen Rennstrecke. Veranstaltungen wie das 1000-km-Rennen liefen 1983 auf der auf 20,8 Kilometer verkürzten Nordschleife weiter.
Am 12. Mai 1984 wurde der neue Grand-Prix-Kurs mit einem umfangreichen Programm und einem Showrennen mit einheitlichen Mercedes-Benz 190 bei nasskaltem Wetter eröffnet. Sieger des Eröffnungsrennens wurde der damals noch wenig bekannte Ayrton Senna. Der Eröffnungsveranstaltung folgten Ende Mai der Große Preis von Deutschland für Motorräder, am 17. Juni das 300-km-Rennen der Formel 3, am 8. Juli der Europameisterschaftslauf der Tourenwagen, Ende August das 24-Stunden-Rennen und am 7. Oktober der Große Preis von Europa der Formel 1. Das Formel-1-Rennen gewann Alain Prost auf McLaren vor Michele Alboreto auf Ferrari. Die schnellsten Runden im Rennen fuhren Prost und Alboreto mit jeweils 1:23,1 Minuten bzw. mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 196,6 km/h. Auch 1985 startete die Formel 1 noch einmal auf dem Nürburgring, bevor der Große Preis von Deutschland für etliche Jahre nach Hockenheim verlegt wurde. Alboreto gewann vor Prost, Niki Lauda fuhr die schnellste Runde in 1:22,8 Minuten.
Die Grand Prix-Strecke wurde unter dem damaligen Geschäftsführer Rainer Mertel gebaut; die Baukosten beliefen sich auf rund 82 Millionen Mark – zwei Millionen Mark mehr als veranschlagt. Die Hälfte zahlte der Bund und zog sich danach als Gesellschafter der Nürburgring-GmbH zurück. Seither gehörte die Rennstrecke zu 90 Prozent dem Land Rheinland-Pfalz und zu zehn Prozent dem Kreis Ahrweiler. Mertel initiierte mit dem „Truck Grand Prix“ (1986) und „Rock am Ring“ (1985) großveranstaltungen für die Eifel, doch die Formel 1 fehlte nach zwei Auftritten für lange Zeit – wegen Unstimmigkeiten zwischen Mertel und Formel-1-Vermarkter Bernie Ecclestone. Gegen dessen hohe Forderungen an die Rennstrecken klagte Mertel vor der EU-Wettbewerbskommission.
Am 15. November 1989 wurde das Dorint Am Nürburgring/Hocheifel gegenüber von Start- und Ziel eröffnet, das das ehemalige Sporthotel „Tribüne“ ersetzte. In den nächsten Jahren entstanden zur Sicherheit weitere Kiesbetten an der Strecke, die inzwischen zum Teil durch Asphaltflächen ersetzt sind. Zwischen Hotel und Rennbahn besteht seit Längerem eine Trennmauer und die Boxengasse ist seit 1991 ebenfalls durch eine Mauer mit hohem Zaun statt der Leitplanken geschützt.
Von September 2001 bis April 2002 wurde im Anschluss an die Start-und-Ziel-Gerade bzw. im Bereich des früheren Castrol-S die Mercedes-Arena gebaut, durch die der Grand-Prix-Kurs auf 5,148 Kilometer verlängert wurde. Zweck dieser Streckenänderung ist es, die Fahrzeuge länger im Blickbereich der Zuschauer zu halten. Zuvor war in der Zeit von 2000 bis 2001 die gesamte Boxenanlage erneuert und der Bereich vor den Boxen verbreitert worden.
Nürburgring 2009
Unter der Bezeichnung „Nürburgring 2009“ begann die Geschäftsführung der Nürburgring GmbH unter der Leitung von Dr. Walter Kafitz ab 2003 mit der Planung eines gewaltigen Freizeitzentrums, das während des ganzen Jahres Massen an Besuchern in Eifel bringen und Arbeitsplätze schaffen sollte. Bedenken gegen das Vorhaben und Warnungen des Landesrechnungshofs blieben ungehört.[8]
Im Rahmen des Projekts baute die Lindner Congress & Motorsport Resort Nürburgring 100 Ferienhäuser und ein 3-Sterne-Hotel im neu errichteten Eifeldorf Grüne Hölle. Kinderspielhaus, Bäckerei und Cafés gehörten ebenso zum Plan wie Biergärten, Restaurants, Themenbars und Diskotheken. Alles in allem sollte Platz für 5000 Gäste sein.
Vor allem entstand ein 350 Meter langer, überdachter Boulevard entlang der Rennstrecke mit einer Indoor-Arena und einer Eventhalle für Veranstaltungen für bis zu 3600 Personen. Auf den übrigen 15.000 Quadratmetern sind Erlebniswelten führender Automobil-Hersteller und Autozubehör-Spezialisten vorgesehen. Hinzu kommen Attraktionen rund um den Mythos Nürburgring wie ein Museum, ein Science-Center, ein Technik-Labor und Simulatoren. Im Zusammenhang mit diesen Maßnahmen wurden unter anderem die im Jahr 2000 fertiggestellte Haupttribüne und die bisherige Erlebniswelt bereits Ende 2007 abgerissen und erneuert[8]. Der „ring°racer“, eine Achterbahn parallel zur Start-und-Ziel-Geraden des Nürburgring, sollte mit einer Geschwindigkeit von bis zu 217 km/h das schnellste Fahrgeschäft der Welt werden, erwies sich aber zunächst als nicht betriebsfähig, und das genannte Tempo wurde nicht erreicht. Nach einem länger dauernden Genehmigungsverfahren wurde er 2013 nur kurze Zeit genutzt. Die Kosten für diesen Accelerator Coaster (Beschleuniger-Schlitten) beliefen sich bis zur versuchten Inbetriebnahme auf mehr als 10 Millionen Euro.[8]
Die Gesamtkosten des Projektes waren mit 150 Millionen Euro veranschlagt, sie überstiegen diesen Ansatz jedoch bei Weitem. Bis zur Fertigstellung des Projekts im Juli 2009, das zum großen Teil von privaten Investoren finanziert werden sollte, hatte das Land Rheinland-Pfalz bereits 350 Millionen Euro aufgebracht.[8] Nach der Insolvenz der Nürburgring-GmbH wurden Kosten in Höhe von 613 Millionen Euro genannt. Im Jahr 2014 wurde der Nürburgring für 77 Millionen Euro verkauft.[11] Die Eigentumsverhältnisse sind kompliziert. Derzeitiger Betreiber des Nürburgrings (Stand Juni 2015) ist die Capricorn Nürburgring GmbH (CNG), Eigentümer ist hingegen eine Besitzgesellschaft, die allerdings über die Ring-Immobilien nicht frei verfügen kann. So darf zum Beispel auch der Ring-Racer nicht abgebaut und veräußert werden und kommt vielleicht irgendwann doch zum Laufen, obwohl die Betriebs- und Unterhaltskosten beträchtlich wären.[12]
Verkauf an eine russische Holding
„Der legendäre Nürburgring ist endgültig in russischer Hand“, berichtete der Südwestrundfunk am 25. April 2016. 66 Millionen Euro des Kaufpreises seien geflossen, die übrigen elf würden in Monatsraten überwiesen. Für die Zukunft bestehe nun für alle Vertragsparteien Rechts- und Planungssicherheit. Die Ring-Besitzgesellschaft gehöre einer Holding um den russischen Unternehmer Viktor Charitonin.
Rennstrecke wird auf 2,5 Kilometern Länge erneuert
In fünf Streckenabschnitten – Flugplatz/Schwedenkreuz, Kallenhard, Wehrseifen, Ex-Mühle und Hohe Acht – auf insgesamt 2,5 Kilometern werden von Herbst 2018 bis Frühjahr 2019 der Asphalt der Nordschleife sowie sämtliche darunterliegenden Schichten erneuert. Investitionssumme: rund vier Millionen Euro. Alexander Gerhard, Pressesprecher der Nürburgring 1927 GmbH, sagte der Rhein-Zeitung (RZ): „Diese Bauarbeiten sind notwendig, um die Strecke in einem guten Zustand zu halten. Wir packen hier natürlich eine Strecke an, die vielen Menschen heilig ist. Deshalb achten wir auch darauf, dass die Charakteristik der Strecke erhalten bleibt.“ Kurven, Höhenunterschiede, Neigungen und Gefälle würden bei der Sanierung originalgetreu nachgebaut. Die Baufirmen Schnorpfeil (Treis-Karden) und Wurzel (Jülich) habe sich für dieses Projekt zu einer Arbeitsgemeinschaft zusammengeschlossen. Am 22. Februar 2019 soll die Sanierung beendet sein. RZ-Reporterin Sofia Grillo beschrieb:
- Die Packlage wurde beim Bau der Nordschleife 1925-1927 als unterste Befestigungsschicht im Straßenaufbau verwendet und besteht aus großen, scharfkantigen Basaltsteinen, die sich ineinander verzahnen und die Tragschicht der Rennstrecke bilden. Die aufgebrochene Packlage wird bei den Bauarbeiten aber keineswegs von der Nordschleife verschwinden. Sie wird in einem sogenannten Kaltrecyclingverfahren aufbereitet. Das heißt sie wird zu einem homogenen Granulat verarbeitet. Dieses wird mit Bindemitteln zu einer neuen Tragschicht recycelt und kommt wieder auf die Rennstrecke.[13]
Streckenabschnitte
Hatzenbach: Ein Bach, der hier neben der Strecke verläuft
Hocheichen: Während der Bauzeit gab es an dieser Stelle mächtige Eichenwälder, die zum Teil abgeholzt wurden
Quiddelbacher Höhe: Bergrücken nahe der Ortschaft Quiddelbach
Flugplatz: Segelfluggelände neben der Rennstrecke
Schwedenkreuz: Altes Wegkreuz. Der Begriff stammt aus der Zeit der Schwedenkriege (Dreißigjähriger Krieg von 1618 bis 1648)
Aremberg: Bezeichnung für den in der Nähe liegenden Berg gleichen Namens
Fuchsröhre: Bauarbeiter nannten diesen Streckenabschnitt so, weil sich 1927 während des Baus der Rennstrecke für längere Zeit ein Fuchs in eine der Kanalisationsröhren verkrochen hatte.
Adenauer Forst: Waldgebiet der Gemeinde Adenau
Metzgesfeld: Im Grundbuch eingetragene Flurbezeichnung, deren Ursprung und Bedeutung ungeklärt ist
Kallenhard: Im Grundbuch eingetragene Flurbezeichnung, deren Ursprung und Bedeutung ungeklärt ist
Wehrseifen: Seifen ist der keltische Begriff für „Tal".
Exmühle: Wasserlauf einer früheren Mühle. Ursprünglich wollten die Erbauer der Rennstrecke an diesem Punkt die Start- und Zielanlage errichten. Der Besitzer der Mühle weigerte sich aber, die Grundstücke zur Verfügung zu stellen, die dafür nötig gewesen wären.
Bergwerk: Bis ins 18. Jahrhundert war hier ein Silberbergwerk in Betrieb, das später wegen Unrentabilität geschlossen wurde.
Kesselchen: Die Bezeichnung entstand während der Bauarbeiten, weil die Strecke hier durch einen Talkessel führte.
Klostertal: Der Abschnitt zwischen Kesselchen und Karussell. Im 14. Jahrhundert gab es hier ein Johanniter-Kloster.
Karussell: Ein Steilwand-Kreisel als Bestandteil der Strecke.
Hohe Acht: Ein Berg in der Nähe der Rennstrecke. Mit 746 Metern ist er der höchste Punkt der Eifel.
Wippermann: Im Grundbuch eingetragene Flurbezeichnung, deren Ursprung und Bedeutung ungeklärt ist
Eschbach: Ungeklärte Flurbezeichnung
Brünnchen: Von diesem Quellgebiet aus führten um die Wende zum 20. Jahrhundert BeWässerungsleitungen in die Gemeinde Herschbroich.
Pflanzgarten: Hier befanden sich die Gärten und Anbaufelder der Grafen von Nürburg.
Schwalbenschwanz: Die Bauarbeiter erfanden diesen Namen im Jahr 1926. Aus der Vogelperspektive sieht dieser Abschnitt wie das Ende eines Schwalbenschwanzes aus.
Galgenkopf: Die ehemalige Richtstätte der Grafen von Nürburg. Hier stand der Galgen, an dem die öffentlichen Hinrichtungen vollzogen wurden.
Antoniusbuche: Riesige Buche als jahrhundertealtes Wahrzeichen, an deren Fuß ein St. Antonius geweihter Altar gestanden haben soll
Tiergarten: In früherer Zeit Begräbnisplatz für im Kampf umgekommene Tiere
Veranstaltungen
- 24-Stunden-Rennen
- ADAC 1000-km-Rennen
- ADAC Eifelrennen
- Anlassen
- AvD-Oldtimer-Grand-Prix
- Car Friday
- Internationales Oldtimer-Festival
- New Horizons Festival am Nürburgring
- Nürburgring Classic
- Rad am Ring
- Rock am Ring
- Internationaler ADAC-Truck-Grand-Prix
- Internationale ADAC Adenau Classic "Rund um den Nürburgring" (IAAC)
- Kunsteisbahn "Formel Eis"
- VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring
Weitere Fotos
Anmerkungen und Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 Thora Hornung: 50 Jahre Nürburgring – Kurvenlabyrith für Könner. Görres-Verlag, Koblenz 1977.
- ↑ Nürburgring – Grüne Hölle, abgerufen am 17. November 2015
- ↑ Quelle: Victor Francke: Geburtstag in der Eifel: Nürburgring wird 90 Jahre alt, general-anzeiger-bonn.de vom 17. März 2017
- ↑ Quelle: Victor Francke: Geburtstag in der Eifel: Nürburgring wird 90 Jahre alt, general-anzeiger-bonn.de vom 17. März 2017
- ↑ [ http://www.nuerburgring.de/fans-info/rennstrecken/nordschleife/streckenprofil.html Nürburgring – Streckenprofil]. Abgerufen am 17. November 2015.
- ↑ Willi K. Michels und Luki Scheuer: Nürburgring – Jagdrevier der schnellen Männer. Mittelrhein-Verlag, Koblenz.
- ↑ 7,0 7,1 Jörg-Thomas Födisch: Nürburgring – Die Chronik der legendären Rennstrecke. Verlagsunion Erich Pabel – Arthur Moewig, Rastatt 1991, ISBN 3-8118-3065-1.
- ↑ 8,0 8,1 8,2 8,3 8,4 Wolfgang Förster: Faszination Nürburgring. Heel Verlag, Königswinter 2011, ISBN 978-3-86852-496-3.
- ↑ Ferrari 312 T: nach dem 1975 geltenden Reglement 12-Zylinder-Motor ohne Aufladung, Hubraum 3000 cm³, Mindestgewicht ohne Ballast 575 kg.
- ↑ Formel 2: Motoren ohne Aufladung, maximal 6 Zylinder, Hubraum bis 2000 cm³, Mindestgewicht ohne Ballast 500 kg.
- ↑ Land will 613 Millionen. In: Rhein-Zeitung, Koblenz und Region, vom 16. Juni 2015.
- ↑ Dietmar Brück: Ring-Racer darf nicht abgebaut werden. In: Rhein-Zeitung Nr. 143 vom 24. Juni 2015, Ausgabe BO, Koblenz.
- ↑ Quelle: Sofia Grillo: Schweres Gerät reißt Grüne Hölle auf – Bauarbeiten auf der Nordschleife des Nürburgrings sind die umfangreichsten seit mehr als 40 Jahren, in: Rhein-Zeitung vom 1. Dezember 2018
Videos
Siehe auch
- Bürgerinitiative "Rettet den Nürburgring" e.V.
- Camp4Fun GmbH & Co. KG
- Dorint Am Nürburgring/Hocheifel
- Fahrsicherheitszentrum am Nürburgring
- Grand-Prix-Kurs (Nürburgring)
- Grüne Hölle
- Grüne Hölle Betriebsgesellschaft mbH
- Hyundai Motor Europe Technical Center
- Jobmesse am Nürburgring
- Kampagne „Silent Rider“
- Lindner Congress & Motorsport Resort Nürburgring
- Medical Center Nürburgring
- Nordschleife
- Notfallseelsorge am Nürburgring
- Nürburgring Akademie e. V.
- Nürburgring-GmbH
- Rad-Arena am Nürburgring
- Ring-Casino
- Ring-Racer
- Sicherheitszentrum Nürburgring
- Studieren am Ring
- Südschleife
- Verein "Ja zum Nürburgring"
- Zakspeed-Rennfahrerschule am Nürburgring
Mediografie
- Die Nürburgringgesellschaft - Rück- und Ausblick, in: Jahrbuch der Stadt Adenau 1976
- Wirtschaftsfaktor Nürburgring, in: Jahrbuch der Stadt Adenau 1975
- Werner Arndt: Erlebniswelt Nürburgring, in: Jahrbuch der Stadt Adenau 1998
- Uli Adams: Der Nürburgring – Leben am Limit seit fast 100 Jahren, in: Heimatjahrbuch des Kreises Ahrweiler 2016, Seiten 136 ff.
- Albert Federle: Der Nürburgring, in: Heimatkalender des Jahres 1936, S. 119
- Ignaz Görtz: Vor 50 Jahren: Der Bau des Nürburgrings, in: Heimatjahrbuch des Kreises Ahrweiler 1977
- Christoph Lüttgen: Historisches Fahrerlager am Nürburgring eröffnet, general-anzeiger-bonn.de vom 2. Mai 2011
- Wirtschaftsfaktor Nürburgring, in: Heimatjahrbuch des Kreises Ahrweiler 1975
- Luki Scheuer: 'AW: Ein Kreis steht fest zu seinem "Ring" - Vor 75 Jahren wurde die Nürburgring GmbH gegründet', in: 'Heimatjahrbuch des Kreises Ahrweiler 2004', S. 25
- Franz Schönberger: 25 Jahre Nürburgring, in: Heimatjahrbuch des Kreises Ahrweiler 1953
- Michael Behrndt, Jörg-Thomas Födisch: '75 Jahre Nürburgring', Heel Verlag 2002, ISBN 3898800830
- Michael Behrndt: '75 Jahre Nürburgring – eine Rennstrecke im Rückspiegel', in: Kreisverwaltung Ahrweiler (Hrsg.): 'Heimatjahrbuch für den Kreis Ahrweiler', S. 157
- Hans Habermann: Nürburgring-Neubau dient nicht nur dem Rennsport — Entwicklungskonzeption für den Tourismus vorgelegt, in: Heimatjahrbuch des Kreises Ahrweiler 1981
- Franz Weber: Die Landschaft auf dem Nürburgring, in: Heimatjahrbuch des Kreises Ahrweiler 1960
- Andre Schmidt: Nürburgring 2009: Vollgas auf der schnellsten Baustelle Deutschlands, in: Heimatjahrbuch des Kreises Ahrweiler 2009, S. 24
- Michael Behrndt: Seit 80 Jahren: Leben mit dem Nürburgring, in: Heimatjahrbuch des Kreises Ahrweiler 2009, S. 78
- Harry Lerch: Rennsport-Museum am Nürburgring: Silberpfeile und heiße Öfen. Rennsport ganz nahe gesehen — die Fahrzeuge der Grand-Prix-Siege, in: Heimatjahrbuch des Kreises Ahrweiler 1986
- Rainer Mertel: 1927 - 1987: 60 Jahre Nürburgring. Die Geschichte einer Rennstrecke, in: Heimatjahrbuch des Kreises Ahrweiler 1988
- Rainer Mertel: Freizeitzentrum Nürburgring, in: Heimatjahrbuch des Kreises Ahrweiler 1985
- Udo Konz: Im Schneckentempo zur »Rennstrecken-Taufe«. Eröffnungsfeier am Nürburgring - persönlich erlebt, in: Heimatjahrbuch des Kreises Ahrweiler 1985
- Rudi Izdebski: Nürburgring - Tod auf der Piste, einestages.spiegel.de
- Stefanie Hohn: Fit für die Zukunft: Nürburgring zu einem ganzjährigen Freizeit- und Businesszentrum ausgebaut, in: Heimatjahrbuch des Kreises Ahrweiler 2010', S. 23-26
- Julia Bultmann: ... es ist der perfekte Moment ... Eindrücke einer Schülerin zu Rock am Ring 2009, in: Heimatjahrbuch des Kreises Ahrweiler 2010, S. 26-29
- ADAC 1000km Rennen Nürburgring 1957, youtube.com und [1]
- Nürburgring als "Lokomotive für den Touristikzug", www.general-anzeiger-bonn.de vom 14. September 2010
- Matthias Röcke: Am Nürburgring gebaute Oldtimer: Veritas und Martini-BMW, in: Heimatjahrbuch des Kreises Ahrweiler 1983
- Karlheinz Korden: "Armer Teufel in der grünen Hölle". Erinnerungen an meine Zeit als Nürburgring-Sheriff, in: Heimatjahrbuch des Kreises Ahrweiler 2012, S. 225
- Jürgen Haffke/Winfried Sander: 85 Jahre Nürburgring. Touristische Visionen und Illusionen für die Eifel, in: Eifeljahrbuch 2013
- Nordschleife: Kreis-CDU ist gegen Nürburgring-Verkauf, general-anzeiger-bonn.de vom 16. April 2013
- GA-Special zur Nürburgring-Insolvenz
- Nürburgring: Start frei für den Ringracer, rhein-zeitung.de vom 4. Oktober 2013
- Uli Adams: Der Nürburgring. Rückblick und Ausblick, in: Heimatjahrbuch des Kreises Ahrweiler 2015, Seiten 39-42
- Jürgen Haffke: Der Nürburgring 1925-1945, rheinische-geschichte.lvr.de vom 13. März 2013
- Ehrung für den Rekordweltmeister: Michael Schumacher erhält den Nürburgring Award, general-anzeiger-bonn.de vom 25. Mai 2016
- Ring wird Standort für Forschung und Lehre – Bildung 30 Studenten des Fachbereichs Maschinenbau verbrachten an der Rennstrecke eine Praxiswoche, in: Rhein-Zeitung vom 14. März 2017
- Victor Francke: Geburtstag in der Eifel: Nürburgring wird 90 Jahre alt, general-anzeiger-bonn.de vom 17. März 2017
- Uli Adams: Preußisch Sibirien erwacht – Der Bau des Nürburgrings bringt Geld und Arbeit in die mittellose Eifel, in: Rhein-Zeitung vom 25. März 2017 (Teil 1 einer Artikel-Serie)
- Uli Adams: Die wilden 50er – Ascari, Fangio und Stirling Moss werden zu Legenden am Ring, in: Rhein-Zeitung vom 22. April 2017 (Teil 2 einer Artikel-Serie)
- Victor Francke/Sabrina Bauer: Die Grüne Hölle: Der Nürburgring wird 90 Jahre alt, general-anzeiger-bonn.de vom 29. Mai 2017
- Wolfgang Kaes: Nothilfe für "Preußisch Sibirien": So entstand der Mythos Nürburgring, general-anzeiger-bonn.de vom 29. Mai 2017
- Victor Francke: Touristenfahrten: Immer häufiger enden Fahrten auf dem Nürburgring mit Unfällen, general-anzeiger-bonn.de vom 31. Mai 2017
- Victor Francke: Ausstellung mit historischen Fahrzeugen: „Ring-Marks“ zum 90. Geburtstag des Nürburgrings, general-anzeiger-bonn.de vom 19. Juni 2017
- Volkhard Stern: Auto-Mythos in der Eifel: Die frühen Jahre des Nürburgrings, in: Heimatjahrbuch des Kreises Ahrweiler 2018, S. 198-202
- Richard Hammes: „Gestern noch stilles Land ...“ Schulchroniken berichten vom Bau und der Eröffnung der Rennstrecke Nürburgring 1925/1927, in: Heimatjahrbuch des Kreises Ahrweiler 2018, S. 203-207
- Victor Francke: Änderungen in der Gastronomie: Diese Neuerungen erwarten Besucher am Nürburgring, general-anzeiger-bonn.de vom 4. April 2018
- Marion Monreal: Workshop: Polizei lernt das Tuning von Autos am Nürburgring Workshop: Polizei lernt das Tuning von Autos am Nürburgring, general-anzeiger-bonn.de vom 23. August 2018
- Victor Francke: Neuer Renn-Asphalt: Größte Erneuerung am Nürburgring seit Jahrzehnten, general-anzeiger-bonn.de vom 27. Februar 2019
- Ursula Samary: Als der Ring abwärtsrauschte – Vor zehn Jahren kam es beim gigantischen Ausbau zum Finanzcrash – Minister Deubel musste gehen, in: Rhein-Zeitung vom 8. Juli 2019
- Sofia Grillo: Verkehrsrowdys in der Eifel: Was Politik und Behörden gegen Motorlärm machen, rhein-zeitung.de vom 8. August 2019
- Vor 75 Jahren – Eröffnung des Nürburgrings, in: Jahrbuch der Stadt Adenau 2002
- Martin Korden: 80 Jahre nach der Eröffnung – Die Entstehung des Nürburgrings, in: Jahrbuch der Stadt Adenau 2007
- 80 Jahre Nürburgring - 8 Jahre Racing, Training, Entertainment, in: Jahrbuch der Stadt Adenau 2007
- Richard Hammes: „Die Strohdächer verschwinden immer mehr“ - Schulchroniken vom Bau der Rennstrecke, in: Jahrbuch der Stadt Adenau 2009
- Prozess gegen Ex-Minister Deubel: Nürburgring-Pleite wieder Thema vor Gericht, general-anzeiger-bonn.de, 15. Januar 2020
- Fortbildung der Hochschule Polizei Rheinland-Pfalz am Nürburgring – Spezialwissen um getunte Fahrzeuge besser zu erkennen – Polizei spezialisiert sich weiter zum Thema illegale Veränderungen an Kraftfahrzeugen, blick-aktuell.de, 28. August 2020
- Formel 1 am Nürburgring mit 20.000 Zuschauern – Landrat Pföhler: „Die Welt blickt auf den Kreis Ahrweiler“, Pressemitteilung der Kreisverwaltung Ahrweiler vom 21. September 2020
- Andrea Simons: Trauung mit Blick auf Start und Ziel - Darum heiraten Paare am Nürburgring, general-anzeiger-bonn.de, 28. März 2021
- Mirjam Hagebölling: Modellregion Eifel? Neuer Anlauf soll den Konflikt zwischen PS-Enthusiasten und Anwohnern lösen helfen, rhein-zeitung.de, 12. April 2021
- Hans-Josef Schneider: Straßenbau in den 30er-Jahren: Mit Löffelbagger wurde ein riesiger Damm errichtet, rhein-zeitung.de, 15. April 2021
- Volker Jost: Lärmbelästigung durch Motorräder und Sportwagen: Am Nürburgring soll es ruhiger werden, general-anzeiger-bonn.de, 22. April 2021
- Überwachung der Rennstrecke: Nürburgring bekommt rund 100 Kameras für mehr Sicherheit, ga.de, 23. Januar 2023
- Jonas Dirker: Auszeichnung für Umweltmanagement: Kann Motorsport am Nürburgring wirklich nachhaltig sein?, ga.de, 26. Januar 2023
- Sven Westbrock: Programm für 2023 vorgestellt: Nürburgring erwacht mit Langstrecken-Rennen aus dem Winterschlaf, ga.de, 9. März 2023
- Claudia Voß: Interview mit den Chefs am Ring: „Es ist für uns mehr als ein reiner Job“, rhein-zeitung.de, 8. März 2023
- Claudia Voß: 1,7 Millionen Besucher waren 2022 am Ring: Rennstrecke will attraktiver für Familien werden, rhein-zeitung.de, 9. März 2023
- Sven Westbrock: Nordschleife hat Hightech-Kameras - Wie der Nürburgring die Sicherheit bei den Touristenfahrten erhöht, ga.de, 15. März 2023
- Starben bei Testfahrt: Erste Details zu Todesopfern vom Nürburgring - Staatsanwaltschaft ermittelt,
- Mit Pietro Lombardi und Mia Julia - Neues Festival steigt nächsten Sommer auf dem Nürburgring, ga.de, 25. September 2023
- Volker Jost: Indoor-Programm am Nürburgring startet - Cheerleader und Karateka verdrängen Rennautos, ga.de, 16. November 2023
- Schulung zum Thema illegales Tuning: Polizisten kontrollierten am Nürburgring, rhein-zeitung.de, 8. Juli 2024
- Dierk Himstedt: Kripo ermittelt zur Ursache - Mehrere Schwerverletzte bei Explosion im Fahrerlager auf dem Nürburgring, ga.de, 3. August 2024
- Oliver Ermert/Volker Jost: Explosion am Nürburgring: „Es sah aus wie im Krieg nach einem Bombeneinschlag“, ga.de, 5. August 2024
- Volker Jost: Auszeichnung für die Rennstrecke: Nürburgring ist beliebter als Schloss Neuschwanstein, ga.de, 15. August 2024
- Lydia Schauff: Witerbauarbeiten der Rennstrecke - Sanierung und Modernisierung des Nürburgrings gestartet, ga.de, 4. Dezember 2024
Weblinks
- Wikipedia: Nürburgring
- Wikipedia: Rundstrecken-Challenge Nürburgring
- http://www.ringumbau.de - Diskussionsforum
- http://www.nurburgring.de - Fan-Site
- http://www.nuerburgring.de - offizielle Website der Nürburgring-GmbH
- http://www.ring1.de - Informationsportal rund um die Veranstaltungen am Nürburgring
- http://adac.24h-rennen.de - 24-Stunden-Rennen des ADAC
- Onboard-Video eine Runde GP-Strecke (QT, 6,4 MB)
- Bilder ab den 1950ern
- http://www.ringinfo.de
- http://www.renn-taxi.de
- http://ringumbau.de - Daten, Infos und Hintergründe zum Ring-Umbau ab 2007
- XING-Gruppe "Motorsport auf der Nordschleife Nürburgring"
- http://www.race-photos-online.de/ Tausende klassische Motorsportfotos vom Nürburgring von 1969 bis 1985
- vln.de: Daten und Fakten zum Nürburgring
- Nürburgring-Blog des General-Anzeiger (wird kontinulierlich fortgeführt)
- rheinische-geschichte.lvr.de: Der Nürburgring 1925-1945