Pittesch-Pitte-Haus (Insul)

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Insul - Heinz Grates (59).jpg

Beim Pittesch-Pitte-Haus an der Hauptstraße 34 in Insul stammt aus dem 17. Jahrhundert. In einem Faltblatt der Gemeinde heißt es zu dem Haus:

Hier wird deutlich, wie klein und verwinkelt die Eifelhöfe früher oft waren. Es war selbstverständlich, dass auch die Großeltern ihre Wohnung dort hatten. Im Hof sind noch die Jauchepumpe und das Plumpsklo zu sehen, das früher immer seinen Platz im Hof hatte. Der Brunnen ist erst vor wenigen Jahren aufgemauert worden. Vor 100 Jahren wohnte hier der Dorfschäfer, der die Schafe des ganzen Dorfes hütete. Aus der Wolle wurden hier Steppdecken hergestellt.[1]

Weiter ist in dem Faltblatt über das Pittesch-Pitte-Haus zu lesen:

Auffällig ist im Fachwerk der Außenwand das JHS-Zeichen, eine Abkürzung des griechischen Wortes „Jesus“, mit dem Kreuz. Dieses gilt als Attribut des zu Beginn des 18. Jahrhunderts in Insul sehr verehrten Hl. Ignatius von Loyola. Er war der Gründer des Jesuitenordens, der von seinem Kloster in Bad Münstereifel aus ab 1623 das religiöse Leben in der Eifel nach den Wirren der Reformationszeit wieder aufbaute.[2]


Standort[Bearbeiten]

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Fußnoten

  1. Quelle: Insul - Historische Blickpunkte (Faltblatt, pdf, 2 Seiten), gesehen am 24. September 2014
  2. Quelle: Insul - Historische Blickpunkte (Faltblatt, pdf, 2 Seiten), gesehen am 24. September 2014