Projekt „Leben und Älterwerden in Remagen mitgestalten“

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Herbstliches Dankeschön-Kaffeestündchen für ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im katholischen Pfarr- und Jugendzentrum „St. Peter und Paul“
Die „Offene Fahrradgruppe“ im Projekt „Leben und Älterwerden in Remagen mitgestalten“ startete im März 2016 an der Rheinhalle in Richtung Rheinbrohl.
Zu Gast bei dem Kräuterkoch Jean-Marie Dumaine in Sinzig

Das Alter im vertrauten Umfeld genießen, weiterhin Beziehungen pflegen und vielseitige Interessen verfolgen – das hat sich das Projekt „Leben und Älterwerden in Remagen mitgestalten“ auf die Fahne geschrieben. Es gibt unter anderem einen Philosophieklub, Radtouren, einen Mittagstisch und ein Reparaturcafé. Die Caritas ist Trägerin der Initiative, die von der Deutschen Fernsehlotterie und der Stadt Remagen unterstützt wird.


Ansprechpartner[Bearbeiten]

Chronik[Bearbeiten]

Das Netzwerktreffen des Projektes fand im März 2016 erstmals in der Galerie Rosemarie Bassi statt. Hildegard Sebastian, Ansprechpartnerin der Besuchsgruppe „Mit dem Herzen dabei“, informierte die Teilnehmer darüber, dass zurzeit fünf ältere Menschen besucht würden und zwei weitere Besucher bereits auf ihren ersten Einsatz warteten. Der offene Treff sowie der Mittagstisch hätten bereits ein Stammpublikum. Vereinzelt kämen Neue hinzu, berichteten Marlene von Lom und Marie-Theres Austin-Sarman. Die offene Radfahrgruppe Remagen war am Tag zuvor mit ihrer ersten Halbtagestour ins Frühjahr gestartet. Weil Wilfried Voigt, der die Gruppe 2015 gründete, bei der Tour aus gesundheitlichen Gründen nicht dabei sein konnte, wurden die Radler von Otto von Lom angeführt. In der Werbung von Winfried Voigt unterstützt, hatten Otto von Lom und Jürgen Becker verschiedene Touren geplant. Frank Krajewski und Otto von Lom würden ihre naturkundlichen Wanderungen 2016 fortsetzen und geführte Exkursionen, etwa zu den Themen „Pflanzen im Frühjahr“, „Gewässerkunde an der Ahr“ (in Zusammenarbeit mit dem BUND), „Geologie im Rheintal“ und „Pilzsuche im Herbst“, anbieten. Margarete Noelle setzt sich für ein barrierefreies Remagen ein. Mechthild Haase berichtete von einem Treffen mit hauptamtlichen Akteuren der Altenhilfe mit dem Ergebnis des regelmäßigen Austausches und der gegenseitigen Information und Unterstützung. Auch Ortsvereine seien an einer Vernetzung interessiert. So biete der Verschönerungsverein Remagen e.V. einer weiteren Bocciagruppe einen festen Wochentermin an. Steffi Oberhaus vom Verein Lebendiger Marktplatz Remagen e.V. stellte bei dem Treffen die Aktivitäten ihres Vereins vor und warb um Unterstützung. Irmgard Kremer-Bieber von der Evangelischen Öffentlichen Bücherei Remagen erläuterte ihr Vorhaben, einen Literaturkreis zu Gründen. Marie Theres Austin-Sarman stellte ihre Idee einer Spaziergangsgruppe vor. Zum Zeitpunkt der Versammlung waren für Mai und Juni 2016 drei Veranstaltungen zum Thema „Wohnen“ geplant – gemeinsam mit dem Pflegestützpunkt Remagen – Sinzig und dem Seniorenbeirat der Stadt Remagen.[1]

Auszeichnung[Bearbeiten]

Anlässlich des Tags des ehrenamtlichen Engagements im Zuge der Heilig-Rock-Tage in Trier wurde das Projekt „Leben und Älterwerden in Remagen mitgestalten“ im Mai 2019 von Michaela Tholl, Leiterin des Arbeitsbereichs Ehrenamtsentwicklung im Bischöflichen Generalvikariat, ausgezeichnet.[2]

Siehe auch[Bearbeiten]

Mediografie[Bearbeiten]

Weblink[Bearbeiten]

Fußnoten

  1. Quelle: Rhein-Zeitung vom 31. März 2016
  2. Quelle: Bistum zeichnet ehrenamtliches Engagement aus – Die Initiative „Leben und Älterwerden in Remagen mitgestalten“ ist unter den Geehrten – Feier im Rahmen der Heilig-Rock-Tage in Trier, in: Rhein-Zeitung vom 10. Mai 2019