Rudolf Laub

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Rudolf Laub (* 1935 in Püttlingen, † Juni 2013) war von 1962 bis 1965 Kaplan in Remagen. Ab seinem Wechsel in den Ruhestand wohnte er bis zu seinem Tod in Bad Breisig.


Vita[Bearbeiten]

Nach dem Studium der Philosophie und Theologie wurde Laub am 30. Juli 1961 vom damaligen Trierer Bischof Dr. Matthias Wehr zum Priester geweiht. Als Kaplan war er in Remagen (1962 bis 1965) und Traben-Trarbach (1965 bis 1967) tätig. Am 19. Februar 1967 wurde er als Pfarrer von Bundenbach und Bruschied eingeführt. 1970 übernahm er gleichzeitig das Amt des Vorsitzenden des Kreis-Caritasverbandes Birkenfeld. 1977 ernannte ihn der Bischof zum Pfarrer von Waldrach. Dort war er zugleich Pfarrer von Morscheid und Kasel. 1982 übernahm er im Dekanat Waldrach das Amt des stellvertretenden Dechanten. Zum 1. September 2007 trat Rudolf Laub in den Ruhestand. Von da an wohnte er in Bad Breisig und versah er seelsorgerischen Dienst als Ruhestandsgeistlicher in der Katholischen Pfarreiengemeinschaft Breisiger Land "mit Pflichtbewusstsein und Zuverlässigkeit, Bescheidenheit und viel Verständnis für menschliche Lebensläufe", wie es in einem Nachruf in der Rhein-Zeitung vom 26. Juni 2013 hieß. Unterstützung in seinem priesterlichen Wirken fand Pfarrer Laub in seiner Pfarrhaushälterin Agnes Weiland, die ihn mehr als 30 Jahre begleitete. Im August 2011 feierte Pfarrer Laub in der St. Viktor-Pfarrei zu Oberbreisig sein Goldenes Priesterjubiläum.[1]

Fußnoten

  1. Quelle: Allgemeine Zeitung vom 30. Juli 2011