Runder Tisch "Energiewende im Kreis Ahrweiler"

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Auf Antrag der SPD-Fraktion beschloss der Kreistag Ahrweiler im Juni 2013 mehrheitlich die Gründung eines Runden Tisches "Energiewende im Kreis Ahrweiler", der die Energiewende im Kreis Ahrweiler managen und moderieren soll. Immerhin hatte sich der Kreis bereits im Juni 2011 das Ziel gesetzt, seinen Energiebedarf bis zum Jahr 2030 bilanziell vollständig aus erneuerbaren Energien zu decken.


Chronik[Bearbeiten]

„Wir sind seit 2011 keinen Schritt mit unserer Energiewende weiter“, kritisierte Hans-Josef Marx (FWG) bei der Kreistagssitzung im Juni 2013. CDU-Fraktionssprecher Karl-Heinz Sundheimer gab zu bedenken, dass der Kreistag auch beschlossen hatte, Fragen der Energiewende im Kreis- und Umweltausschuss des Kreises Ahrweiler (KUA) zu behandeln. Ulrich van Bebber (FDP) hielt das vom Kreistag formulierte Energiewende-Ziel für völlig überambitioniert und nicht erreichbar. Wolfgang Schlagwein, Sprecher der Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen, konterte, die Haltung der FDP mache deutlich, dass im Kreistag dringend Klärungsbedarf an einem Runden Tisch bestehe. Im Kreis gebe es zwar Leuchtturmprojekte, aber keinen Plan für die Energiewende.[1]

Am dicken Brett Runder Tisch "Energiewende wolle die FWG in der Amsperiode 2014-1019 weiter bohren. Das sagte Hans Boes, Spitzenkandidat der Freien Wählergruppe Landkreis Ahrweiler e.V. für die Kreistagswahl im Rahmen der Kommunalwahl 2014, während der Nominierungsversammlung im März 2014 im Hotel "Zur Mühle" Bad Breisig. Bei den Erneuerbaren Energien liege der Kreis Ahrweiler weiterhin mit einem Anteil von nur zehn Prozent auf dem letzten Platz in Rheinland-Pfalz.[2]

Siehe auch[Bearbeiten]

Portal „Klimaschutz im Kreis Ahrweiler“

Fußnoten

  1. Quelle: Rhein-Zeitung vom 2. Juli 2013
  2. Freie Wähler im Kreis Ahrweiler: Hans Boes ist der Spitzenkandidat, general-anzeiger-bonn.de vom 21. März 2014