Saal Schneider (Koisdorf)

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Der Saal Schneider in Koisdorf, der sich heute im Eigentum der Stadt Sinzig befindet, dient als Bürgerhaus. Der in früheren Zeiten durch Eigenleistungen der Koisdorfer errichtete Saal steht Vereinen und Privatpersonen für Veranstaltungen zur Verfügung. Die Chorgemeinschaft probt dort regelmäßig und veranstaltet in dem Saal Konzerte. Die Sportfreunde Koisdorf 1968 e.V. nutzen den Saal als Narhalla und der Junggesellenverein "St. Wendelinus" 1850 Koisdorf feiert dort seinen Maiball. Die Gymnastikfrauen Koisdorf nutzen den Saal für ihre Trainings.[1]


Standort[Bearbeiten]

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Ansprechpartner[Bearbeiten]

Volker Grzenia, Telefon 02642 980437

Chronik[Bearbeiten]

Der Haupt- und Finanzausschuss der Stadt Sinzig entschied sich im April 2013 mit deutlicher Mehrheit gegen den Kauf des Saales, der ihr von der Kreissparkasse Ahrweiler für 317.000 Euro angeboten worden war. general-anzeiger-bonn.de berichtete am 13. April 2013:

In Koisdorf selbst stand man einem Kauf eher skeptisch gegenüber, obwohl vor allem die Sport treibenden Vereine unter der Situation leiden. Ortsvorsteher Karl-Heinz Arzdorf hatte bereits über einen Anbau am Gemeindehaus nachgedacht. Natürlich hofft man auch auf einen privaten Käufer, der beim jetzigen Angebot der Kreissparkasse, das wohl als Verhandlungsbasis anzusehen ist, zuschlägt.[2]

Dennoch kaufte die Stadt Sinzig den Saal später.

Siehe auch[Bearbeiten]

Landgasthof Wendelinusstube Koisdorf

Mediografie[Bearbeiten]

Judith Schumacher: Koisdorfer Saal bleibt für Vereine geschlossen, rhein-zeitung.de vom 12. August 2011

Fußnoten

  1. Quellen: Judith Schumacher: Saal Schneider ist für Vereine alternativlos - Stadtausschuss berät über Kaufoption, in: Rhein-Zeitung vom 10. April 2013, und Judith Schumacher: Dorfgemeinschaftshaus mit Leben gefüllt – Trägerverein erreicht in nur einem Jahr sein Ziel, in: Rhein-Zeitung vom 10. Februar 2017
  2. Quelle: Rückschlag für Saal Schneider - Stadt Sinzig lehnt einen Kauf ab, general-anzeiger-bonn.de vom 13. April 2013