Schloss Gelsdorf

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Schloss Gelsdorf M.jpg
Schloss Gelsdorf 1.JPG
Das Herrenhaus von Schloss Gelsdorf
Wo früher die Synagoge Gelsdorf war, das ist heute noch an zwei zugemauerten spitzbogigen Fenstern auf der Hofseite des Schlosses zu erkennen.
Schloss Gelsdorf 2.JPG

Schloss Gelsdorf ist ein Wasserschloss in Grafschaft-Gelsdorf aus dem Jahre 1766 (Burg 1336 erwähnt). Am 19. Juli 1979 unter nie geklärten Umständen abgebrannt und vom neuen Besitzer mit großem Aufwand und auf eigenes Risiko wieder aufgebaut (1985). Ähnlich wie beim Sinziger Zehnthof Rettung eines schon verloren geglaubten Denkmals durch Privathand. Heute als Mietobjekt genutzt. Das Schloss ist heute eine Wohnanlage, in der vor allem Familien, insgesamt etwa 100 Menschn, leben.


Standort[Bearbeiten]

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Sonstiges[Bearbeiten]

Das Schloss, eine bemerkenswerte Rarität spätbarocker Baukunst, besteht aus Herrenhaus, Vorburg und Wassergräben. Das Anwesen, das auf einem 2,6 Hektar großem Grundstück steht, wurde einst von Constantin von Gruben konzipiert.

Als Besitz des Stiftes St. Omer und St. Bertin wird "Gefwaldasthorp" erstmals im 9. Jahrhundert erwähnt. An Stelle des heutigen Schlosses stand im Mittelalter eine Burg. Mitte der 1960er Jahre war das Gebäude der Gemeinde ein "Klotz am Bein"; es sollte abgerissen werden. Als "Retter des Anwesens" kaufte ein Filmemacher das heruntergekommene Schloss. Bevor er investieren konnte, brannte das Herrenhaus im Jahr 1979 aus ungeklärter Ursache völlig aus. Erst Jahre später fiel die Entscheidung, das Haupthaus in Wohnungen aufzuteilen. Im Frühjahr 1985 zogen die ersten neuen Bewohner ein.

Siehe auch[Bearbeiten]

Mediografie[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]