Silke Berger

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Die aus dem Kreis Neuwied stammende Sozialpädagogin Silke Berger (* etwa 1962) arbeitet seit Dezember 2018 als Gesamtleiterin und pädagogische Fachaufsicht der vier städtischen Kindertagesstätten mit mehr als 50 Erziehern und insgesamt rund 500 Kindern im Rathaus Sinzig. Die Stadt Sinzig schuf die Stelle der Gesamtleiterin und pädagogischen Fachaufsicht auch im Hinblick darauf, dass in Sinzig voraussichtlich 2021 zwei weitere Kitas öffnen.


Vita[Bearbeiten]

Silke Berger, Mutter von drei erwachsenen Kindern, absolvierte eine Ausbildung zur Erzieherin gemacht. Anschließend war sie u.a. als Gruppenleiterin tätig. Daneben studierte sie in Koblenz berufsbegleitend Bildungs- und Sozialmanagement mit dem Schwerpunkt frühe Kindheit und machte einen Bachelor-Abschluss. Vor ihrem Wechsel nach Sinzig hat Berger mehr als 30 Jahre in Kitas gearbeitet. Zuletzt leitete sie acht Jahre lang die Kita „Heilig Kreuz“ in Neuwied.

Sie verstehe sie sich als Ansprechpartnerin sowohl für die pädagogischen Fachkräfte als auch für die Eltern der Kita-Kinder, sagte Berger der Rhein-Zeitung (RZ). Außerdem verstehe sie sich als Bindeglied zwischen den Kita-Leitungen und der Stadtverwaltung. Weiter ist Berger verantwortlich dafür, dass die Vorgaben des Landesjugendamts erfüllt werden. Einmal monatlich gebe es Leitungsrunden, die das Ziel hätten, „Qualität zu definieren, Verbindlichkeiten zu verschriftlichen, aber auch Konzepte anzupassen“, wie es in der RZ weiter hieß. Berger plane, ein Handbuch als gemeinsame Basis für die Arbeit der Kindertagesstätten der Stadt.[1]

Fußnoten

  1. Quelle: Wie Sinzig Qualität in Kitas gewährleisten will – Silke Berger ist neue pädagogische Fachaufsicht für alle städtischen Einrichtungen, in: Rhein-Zeitung vom 7. Februar 2019