St.-Sebastianus-Schützenbruderschaft Oberwinter 1897 e.V.

Schützenfest 2012: Beim Abschreiten der Formation zu Ehren der Majestäten um das Bezirkskönigspaar Magdalena und Herbert Schmitt übernahm Hauptmann Marita Lindner (links) das Kommando.

Aushangkasten

Der Kameradschaftliche Kriegerverein Oberwinter war Vorläufer der St.-Sebastianus-Schützenbruderschaft Oberwinter 1897 e.V., die Mitglied im Schützenbezirksverband Rhein-Ahr ist.

Mitglieder[Bearbeiten]

28 Aktive, 5 Jungschützen, 63 fördernde Mitglieder

Vorstand[Bearbeiten]

Präsident: Martin Schlimpen
Jungschützenwartin: Johanna Schlimpen Telefon 02228 / 7423

Gründung und Entwicklung[Bearbeiten]

Die Bruderschaft wurde im Jahr 1897 gegründet

Vorstand 2004:

1. Brudermeister: Hans Dieter Malik (im Januar 2004, für sechs Jahre gewählt), Vorgänger: Martin Schlimpen
2. Brudermeister: Martin Schlimpen (seit Januar 2004), Vorgänger: Herbert Witt
Protektor: ?, Vorgänger: Ex-Bürgermeister Lorenz Denn
Ehrenprotektor: Ex-Bürgermeister Lorenz Denn (im Juli 2002 ernannt)

Nach dem Besuch einer heiligen Messe zum Patronatstag im Januar/Februar 2014 begrüßte Präsidiumsmitglied Martin Schlimpen die Mitglieder im Schützenhaus zur Versammlung. Helmut Kostrewa (88) wurde von Schlimpen für 50 Jahre aktive Mitgliedschaft zum Ehrenmajor ernannt. Den gleichen Titel erhielt Pfarrer Herbert Lonquich für 40-jährige aktive Mitgliedschaft, die ihm 1980 die Königswürde gebracht hatte. Zum Leutnant befördert wurden Helen Assenmacher und Nadine Kauert. Patrick Assenmacher erhielt von Schlimpen das Silberne Verdienstkreuz und die Ehrennadel des Bundes für zehnjährige aktive Mitgliedschaft. Blumen erhielten Marita Lindner zum 65. und Martin Schlimpen zum 70. Geburtstag.^[1]

Ehrenmitglieder[Bearbeiten]

Josef Schlimpen (starb 98-jährig im August 2001)
Martin Schlimpen (seit Mai 2002)
Georg Gimnich (seit Mai 2002. Durch Bekannte kam der gebürtige Oberwinterer zum Verein. Auch ehrenamtliche Tätigkeiten verrichtete er für die Schützenbruderschaft. Trotz Landwirtschaft im Nebenberuf und seiner hauptberuflichen Arbeit bei Stadt und Gemeinde half Gimnich jeden Samstag beim Bau der Schützenhalle mit, die im Jahre 1970 eingeweiht wurde. Selbst die Mäharbeiten auf dem Schützenplatz gehörten in seinen Zuständigkeitsbereich. Aber nicht nur als 2. Brudermeister und Offizier trat er in den Vordergrund, auch als Schützenkönig wurde er im Jahr 1964 und 1972 gefeiert.)
Ehrenbrudermeister: Ludwig Römer (starb im Mai 2002)