St.-Hubertus-Schützenverein Oberlützingen e. V.

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Lützingen - Heinz Grates (2).jpg
Schützenhalle der Oberlützinger Schützen

Die St. Hubertus-Schützenbruderschaft Oberlützingen e.V. wurde am 1. Januar 1910 gegründet.

Chronik[1][Bearbeiten]

Die Chronik des Schützenvereins beginnt am 12. Dezember 1897. Zum 1. Januar 1910 wurde die Satzung erstellt. 1922 ist die Kriegsopfergedenkstätte an der St.-Martin-Kirche eingeweiht worden. 1928 schlossen sich die Oberlützinger dem Brohltal-Schützenbund an. 1930 wurde die erste Jugendgruppe gegründet. Wegen des Zweiten Weltkriegs ruhten die Vereinsaktivitäten von 1939 bis 1954. Die Schützenbrüder Jakob Seul, Josef Laux, Lorenz Roth, Josef Bürger und Peter Nonn initiierten danach die Wiederaufnahme des Schießbetriebs.

1963 wurde in Oberlützingen das erste Bundesfest mit Fahnenweihe gefeiert. 1972, anlässlich des 75-jährigen Vereinsbestehens, richteten die Schützen von Oberlützingen erneut ein Bundesfest aus. Beim Fest zum 100-jährigen Bestehen ihres Verein im Jahr 1997 richteten die Grünröcke aus Oberlützingen zum dritten Mal ein Bundesschützenfest aus.

Im Jahr 2005 erweiterten die Oberlützinger Schützen ihre Schießanlage am Herchenberg um eine Luftgewehrhalle.

Im Juni 2022, nachdem die Vereinaktivitäten wegen der Corona-Epidemie zwei Jahre lang geruht hatten, feierten die Oberlützinger Schützen das 125-jährige Bestehen ihrer Gesellschaft. Beim Königschießen, das im Mittelpunkt dieser Jubiläumsfeier stand, konnte sich ausgerechnet Vereinschef Heinz Pütz mit dem 119. Schuss den Titel sichern. „Gastvereine waren die Feuerwehr Burgbrohl, die Stadtsoldaten Niederlützingen und die Scheiterhaufen-Crew“, berichtete die Rhein-Zeitung, „hinter dem Furcht einflößenden Namen verbergen sich die Jugendlichen, die in der Gemeinde alljährlich das Martinsfeuer aufbauen.“ Diese Crew sei „auch ansonsten sehr aktiv im Dorfleben und einer von drei Vereinen, die die Kirmes ausrichten.“ VG-Bürgermeister Johannes Bell, Ortsbürgermeister Walter Schneider und der Ortsbeigeordnete Udo Rindsfüsser gehörten ebenfalls zu den Gratulanten. Scheibenkönig wurde Harald Münz mit 29 Ringen, Frauenkönigin Elke Reblin. Den Rumpf für die Feuerwehr erlegte Fabian Vogt. Für die Stadtsoldaten war Maike Meder erfolgreich, für die Scheiterhaufen-Crew Mark Harbott.

Schützenkönige[Bearbeiten]

Siehe auch[Bearbeiten]

Schützenplatz Oberlützingen

Weblink[Bearbeiten]

http://www.schützenverein-oberlützingen.de

Fußnoten