St. Walburga von Eichstätt

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Walburgis-Statue über dem Hauptportal der katholischen Pfarrkirche „St. Walburga“ Gelsdorf.

Der 25. Februar ist der Gedenktag der St. Walburga von Eichstätt. Bis ins Mittelalter galt der 1. Mai, der als Tag ihrer Heiligsprechung, als Gedenktag der Heiligen. Die Bezeichnung der „Walpurgisnacht“ für die Nacht vom 30. April auf den 1. Mai ist eine Ableitung vom Namen der Heiligen. Walburga wurde um 710 im südenglischen Wessex geboren und starb vermutlich am 25. Februar 779, nach anderen Quellen im Jahr 780, in Heidenheim. Sie war Benediktinerin und Äbtissin des Klosters Heidenheim. Walburga soll eine Nichte von St. Bonifatius gewesen sein. In einem gläsernen Schrein mit Silbereinfassung in einer kleinen Nische neben dem Altar der Katholischen Pfarrkirche „St. Walburga“ in Gelsdorf sowie in einer etwa 30 Zentimeter hohen Monstranz von etwa 1730, die sich ebenfalls in der Gelsdorfer Kirche befindet, werden Reliquien der Patronin der Kirche aufbewahrt.[1]


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