Ursula Pöhler

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Ursula („Ulla“) Pöhler, verheiratet mit Willi Pöhler, wurde 1980 Mitglied des AWO-Ortsvereins Oberwinter. 1982 übernahm sie das Amt der Kassiererin. Ab 1983 war sie Geschäftsführerin. Etwa 1985 wurde sie Mitglied der SPD-Fraktion des Ortsbeirats Oberwinter und war in mehreren Ausschüssen tätig. 1995 wurde sie Mitglied der SPD-Fraktion des Stadtrats Remagen. Außerdem war sie als Vorgängerin von Margarethe Karenke Schiedsfrau für die Remagener Nordstadt – Rolandseck, Birgel, Waldheide und Bandorf sowie Oedingen, Unkelbach und Rolandswerth – zuständig. Nach zehnjähriger Tätigkeit schied Ursula Pöhler im Dezember 2003 auf eigenen Wunsch aus diesem Amt aus.


Auszeichnungen[Bearbeiten]

  • Für ihre zehnjährige Tätigkeit als Schiedsfrau wurde Ursula Pöhler im Mai 2005 während einer Stadtratssitzung von Bürgermeister Herbert Georgi mit der Verdienstmedaille des Landes Rheinland-Pfalz ausgezeichnet.
  • Beim Neujahrsempfang des SPD-Ortsvereins Oberwinter, Rolandswerth und Unkelbach im Januar 2015 wurde sie für 60-jährige Mitgliedschaft in der SPD ausgezeichnet.[1]
  • Bei einem Empfang im alten Rathaus von Oberwinter wurde die zu dieser Zeit 86-Jährige im März 2018 von Tobias Zejewski vom AWO-Bezirksvorstand mit einer goldenen Ehrennadel und einer Urkunde ausgezeichnet. „Ursula Pöhler hat Spuren hinterlassen“, berichtete der General-Anzeiger anlässlich der Auszeichnung, „zahlreichen Familien in Not, alleinerziehenden Müttern mit Sorgen und Kindern aus finanziell schwachen Verhältnissen konnte sie auf unbürokratischem Weg Hilfe zukommen lassen.“
  • Beim traditionellen Neujahrsempfang des SPD-Ortsvereins Oberwinter, Rolandswerth und Unkelbach am 12. Januar 2020 im Saal des alten Rathauses in Oberwinter wurde Ursula Pöhler für 65 Jahre Mitgliedschaft in der SPD ausgezeichnet. „Als Ulla in die SPD eintrat, war Konrad Adenauer Bundeskanzler und Erich Ollenhauer SPD-Parteivorsitzender“, sagte der Ortsvereinsvorsitzende Winfried Glaser. Seit Jahrzehnten sei Pöhler diejenige, die ehrenamtlich „einfach macht“. Sie sei Vorstandsmitglied, Stadträtin und Schiedsfrau gewesen. Auch ihr engagierter Einsatz in der Arbeiterwohlfahrt (AWO) sei „von unendlichem Fleiß und Beharrlichkeit“ geprägt.[2]

Fußnoten