Verkehrskreisel am Harbachpark (Sinzig)

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Stadtmauredresse 2.jpg
Verkehrskreisel Harbach.jpg
Aprilscherz

Der Verkehrskreisel am Harbachpark, der vierte Verkehrskreisel in Sinzig, wurde am Dienstag, 5. November 2013, offiziell für den Verkehr freigegeben. In der Mittel des Kreisels, an dem die Kreisstraße 45 in die Landesstraße 82 bzw. die Rheinstraße in die Harbachstraße mündet, wurde ein Stück Bruchsteinmauer gebaut, auf der ein bronzener Sinziger Stadtmauredresse hockt. Die Plastik wurde von Otto Kley geschaffen und von der Kreissparkasse Ahrweiler gestiftet.


Lage[Bearbeiten]

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Sonstiges[Bearbeiten]

400.000 Euro hat der Bau des Kreisels gekostet, je 100.000 Euro steuerten Stadt Sinzig und Kreis Ahrweiler dazu, 200.000 Euro gab die Rewe-Firmengruppe, die über den Kreisel eine Zufahrt zum dem vier Monate zuvor eröffneten REWE-Markt Sinzig erhielt.

Die Idee zu der Plastik stammt vom Sinziger Bürgermeister Wolfgang Kroeger, realisiert wurde sie von Otto Kley, dem früheren Lehrer an der Barbarossaschule Sinzig. Außer der Kreissparkasse hatten sich auch der "Neuwieder Straßenbau" und Architekt Stefan Porz beteiligt. "Wir Sinziger wollen zeigen, dass wir mit gutmütigem Spaß umgehen können und der Historie ihren verdienten Platz einräumen", sagte Bürgermeister Kroeger bei der Freigabe.

Der General-Anzeiger berichtete anlässlich der Eröffnung des Kreisels:

Früher nahmen diejenigen, die einen Behördengang zu erledigen hatten, gerne auf der Stadtmauer Platz, um die in der Regel langen Wartezeiten zu überbrücken. Nicht nur das. Auch nutzten sie die Zeit, um sich zu entleeren. So jedenfalls soll der "Sinzije Stadtmauredrisser" entstanden sein, der heute als Figur über dem Kreisverkehr thront. Papier hat er auch in der Hand, die in die Rheinstraße zeigt. Das entblößte Hinterteil ist hingegen Richtung Waldorf gerichtet. Reiner Zufall.[1]

Video[Bearbeiten]

Siehe auch[Bearbeiten]

Sinziger Stadtmauredresse

Mediografie[Bearbeiten]

Fußnoten