Walter Matzeit

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Walter Matzeit aus Niederzissen engagierte sich im Eifelverein. Und bei der Entwicklung der Geopfade und der Renaturierung des Rodder Maares brachte er sein Fachwissen über Pflanzen, Tiere und die Erdgeschichte ein. Ehefrau Marlies brachte sich ins örtliche Vereinsleben ein und beteiligte sich an vielfältigen Seniorenaktivitäten. Die Rhein-Zeitung berichtete am 31. März 2016, anlässlich der Diamanthochzeit des Paares:


Vita[Bearbeiten]

Walter Matzeit stammt aus Ostpreußen. Im Zweiten Weltkrieg mussten er und seiner Familie die Heimat verlassen. Walter Matzeit wurde Lehrer. In einer dörflichen Volksschule in Mecklenburg-Vorpommern unterrichtete er Schülerinnen und Schüler sämtlicher Altersstufen. In der Schule lernte er auch seine aus Lübeck stammende spätere Ehefrau Marlies kennen. Im Jahr 1958 floh das Paar aus politischen Gründen in die Bundesrepublik. Über Hamburg gelangten sie nach Dormagen, wo zwei Söhne geboren wurden und wo Walter Matzeit Direktor einer Hauptschule wurde, die er bis 1987 leitete. Daneben betrieb er jahrzehntelang meteorologische Studien und Beobachtungen für den Deutschen Wetterdienst. Nach seiner Pensionierung zog das Paar nach Niederzissen. Im März 2016 feierte das Paar Diamanthochzeit, also 60-jähriges Ehejubiläum. Die Rhein-Zeitung berichtete aus diesem Anlass am 31. März 2016:

Die Gesundheit meinte es bei zunehmendem Alter aber nicht gut mit den Jubilaren: 2007 brach bei Walter Matzeit eine schwere Erkrankung aus. Ehefrau Marlies übernahm seine Pflege, ehe sie 2009 selbst hilfsbedürftig wurde. Seit ziemlich genau zwei Jahren bewohnen sie nun in der Villa Romantica gemeinsam ein Zimmer ...