Wilfried Demuth

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Wilfried Demuth (* 28. Dezember 1937, † 2. Februar 2003) war während der Amtszeit von Kurdirektor Herbert Rütten stellvertretender Kurdirektor von Bad Neuenahr.


Vita[Bearbeiten]

Wilfried Demuth wurde am 28. Dezember 1937 als Juristensohn in Bonn geboren. Nach Abschluss der Schulausbildung im Jahr 1956 Ausbildung zum Großhandels- und Industrie-Kaufmann. Von 1959 bis 1962 bei der Rasselstein AG in Neuwied, 1962 bis 1969 bei der Niederlassung eines französischen Stahl-Konzerns in Stuttgart. 1969 bis 1972 bei einem deutsch-amerikanischen Aluminium-Konzern und 1972 bis März 1974 bei einem Hersteller von Zubehör für die Datenverarbeitung.

Ab 1. April 1974 bei der Aktiengesellschaft Bad Neuenahr, ab 1976 Prokurist der Gesellschaft und stellvertretender Kurdirektor. Zum 1. November 1996 ging er - ausgestattet mit einem Sechs-Jahres-Vertrag - als Geschäftsführer der Sächsischen Staatsbäder GmbH und Kurdirektor von Bad Elster und Bad Brambach nach Südsachsen. 1999 kehrte er an die Ahr zurück, war danach wieder als Berater und "Verkäufer" für zwei Bad Neuenahrer Kliniken tätig.

Demuth, verheiratet mit Christa Demuth, war ehrenamtlicher Richter beim Verwaltungsgericht Koblenz und beim Amtsgericht Koblenz sowie Mitglied im Prüfungsausschuss der Industrie- und Handelskammer Koblenz.

Veröffentlichung[Bearbeiten]

Wilfried Demuth: Bad Neuenahr 125 Jahre Heilbad, in: Heimatjahrbuch des Kreises Ahrweiler 1983