Wolfs-Präventionsgebiet Westerwald
Weil 2024 auch im Kreis Ahrweiler mehrfach Wölfe nachgewiesen wurden, hat das Koordinationszentrum für Luchs und Wolf des Landes Rheinland-Pfalz (KLUWO) das bestehende rechtsrheinische Präventionsgebiet Westerwald in Richtung Westen ausgedehnt. Im Gebiet des Kreises Ahrweiler umfasst es seitdem die gesamte linksrheinische Fläche zwischen Rhein und der Autobahn 61. In diesem Gebiet müssen Tierhalter besondere Auflagen für einen Grundschutz ihrer Herden erfüllen. Nur dann sind Ausgleichszahlungen nach Übergriffen von Wölfen möglich. Im November 2024 hatte ein Wolf in der Verbandsgemeinde Altenahr zwei Schafe und in der Verbandsgemeinde Brohltal mehrere Damwildtiere eines Wildgeheges gerissen. Wolfssichtungen gab es auch auf der oberhalb von Remagen gelegenen Hochebene „Auf Kirres“.[1]
Mediografie
Volker Jost: Rückkehr des Raubtiers - Der Wolf weckt Ängste und Sorgen im Kreis Ahrweiler, ga.de, 10. Januar 2025
Weblink
wald.rlp.de_ Koordinationszentrum Luchs und Wolf Rheinland-Pfalz (KLUWO)
Fußnoten
- ↑ Quelle: Juliane Hornstein: Nach Sichtungen in Altenahr und Remagen - Darauf müssen Tierhalter im Wolfs-Präventionsgebiet achten, ga.de, 22. Januar 2025