Niederadenau
Niederadenau ist ein Ortsbezirk der Gemeinde Dümpelfeld in der Verbandsgemeinde Adenau im Kreis Ahrweiler.
Lage[Bearbeiten]
Bürgervertreter[Bearbeiten]
Ortsvorsteher: Klaus-Peter Stappen (ab November 2017), Vorgänger: Alexander Derst (trat 2017 zurück), Artur Hollender (20 Jahre lang)
stellvertretender Ortsvorsteher: Artur Hollender (ab November 2017), Vorgänger: Klaus-Peter Stappen (bis November 2017)
Vereine[Bearbeiten]
- Freiwillige Feuerwehr Niederadenau
- Junggesellenverein Niederadenau
- Förderverein der Kapelle Maria Magdalena zu Niederadenau e.V.
- Katholische Frauengemeinschaft Dümpelfeld - Niederadenau
- Wanderfreunde Niederadenau
Straßen[Bearbeiten]
Adenauer Straße, Brückenstraße, Finkenweg , Gartenstraße , Im Kirchenpösch, Lindenweg , Mittelstraße , Nachtigallenweg , Pinzelstraße , Waldweg
Sonstiges[Bearbeiten]
- Bolzplatz Niederadenau
- Feuerwehrgerätehaus Niederadenau
- Gemeindehaus Niederadenau
- Kapelle „St. Maria Magdalena“
- Marienbildstock
- St.-Joseph-Bildstock
- St.-Judas-Thaddäus-Bildstock
- Spielplatz Niederadenau
- Wegkreuz Niederadenau
Gewerbe[Bearbeiten]
Gasthaus Ginsterblum (Niederadenau)
Veranstaltungen[Bearbeiten]
Chronik[Bearbeiten]
Im Jahr 1992 wurde das 1000-jährige Bestehen von Niederadenau gefeiert. Dieses Jubiläum geht auf eine Urkunde Ottos lll. aus dem Jahr 992 zurück, in der „Lierades Adenoua“ erwähnt wird. Im Jahr 1368 wird Niederadenau im Zusammenhang mit den vier Honschaften (Hundertschaften) von Schuld genannt. Seit dem 14. Jahrhundert gab es in Niederadenau einen Nürburger Lehnshof, und dem Adenauer Burglehen „Zur Mühlen“ gehörten zahlreiche Besitzungen in diesem Ort. Niederadenau gehörte zunächst auch zur Pfarrei Hönningen, bevor er als Filiale zu Dümplefeld wechselte.[1]
Bei einem Bombenangriff am 2. Februar 1945 auf Niederadenau starben acht Menschen, darunter drei Kinder.
Ereignisse[Bearbeiten]
Bombenangriff am 2. Februar 1945 auf Niederadenau
Weitere Bilder[Bearbeiten]
Bücke über den Adenauer Bach
Wegkreuz an der Adenauer Straße, bez. 1724
Weblink[Bearbeiten]
Fußnoten
- ↑ Quellen: duempelfeld-ahr.de, gesehen am 3. Februar 2013, und Richard Hammes: Dümpelfeld, in: ders.: Beiträge zur Geschichte der Gemeinden in der Verbandsgemeinde Adenau, in: Karl Egon Siepmann/Richard Hammes/Friedrich Röder/Erich Hilger: Verbandsgemeinde Adenau 1970-1995, Adenau 1995, 250 Seiten, S. 104