Arbeitskreis „Hausnamen“ Kempenich

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In Kempenich gibt es einen Arbeitskreis, der sich mit Haus- und Spitznamen beschäftigt. Weil die in früheren Zeiten im Dorf genutzten Eigennamen von Sippen und Großfamilien immer mehr verloren gehen und nur noch ältere Bewohner diese kennen und gebrauchen, wolle Ex-Bürgermeister Jochen Seifert mit dem von ihm gegründeten Arbeitskreis Ortsgeschichte die Herkunft der Namen deuten und in einem Buch für die Nachwelt festhalten, umschrieb Hans Josef Schneider in einem Beitrag in der Rhein-Zeitung vom 4. August 2018 die Ausrichtung des Arbeitskreises.


Chronik[Bearbeiten]

Der im Jahr 2010 gegründete Arbeitskreis tage bis Mitte 2014 insgesamt 25 Mal. Bei diesen Treffen wurde eine Fülle von Informationen zu Papier gebracht. Dann ruhten die Aktivitäten jahrelang, bis sich die Gruppe im Sommer 2018 in Deustersch Dieters „Kaminzimmer“ traf. Die Zusammensetzung der Arbeitsgruppe hat sich im Laufe der Jahre leicht verändert. Bei der 26. Zusammenkunft im Sommer 2018 saßen außer Jochen Seifert auch Fritz Klapperich, Monika und Fritz Wilms, Peter und Uschi Lau, Josef Becker, Norbert Grones, Winfried Schmitz, Marlies Ellingen, Klaus Klapperich, Bernd Weiler, Winfried Baltes, Christel Grohs, Christel Henn sowie Toni und Ida Deuster am Tisch.[1]

Siehe auch[Bearbeiten]

Portal "Mundart"

Fußnoten

  1. Quelle: Hans Josef Schneider: Wo die „Flunte“ und die „Inch“ zu Hause sind – Kempenicher Arbeitskreis kümmert sich um Hausnamen und deren Herkunft, in: Rhein-Zeitung vom 4. August 2018