Freizeitbad Brohltal

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Freizeitzentrum Kempenich/Weibern mit Freizeitbad Brohltal
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Das zum Freizeitzentrum Kempenich/Weibern gehörende Freizeitbad Brohltal an der Landesstraße 83 zwischen Kempenich und Weibern ist ein familienfreundliches, sehr schön gelegenes Freibad mit großen Liegewiesen. Das am 5. Juni 1981[1] eröffnete Bad bietet unter anderem beheizte Becken, eine farbenfrohe Wasserlandschaft, Kinderplanschbecken mit vielen bunten Spielelementen, Pilz mit Massagebank, Durchströmungskanal und Breitrutsche.


Lage

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Öffnungszeiten

Mai bis September:

  • montags bis freitags 11-19 Uhr
  • samstags, sonn- und feiertags 9-19 Uhr

Während der Sommerferien:

  • montags bis freitags 10-20 Uhr
  • samstags, sonn- und feiertags 9-19 Uhr

Bei schlechtem Wetter schließt das Bad um 13 Uhr.

Eintrittspreise

2013: Erwachsene zahlen 3 Euro, Kinder 1,50 Euro. Von 17.30 Uhr an verringert sich der Preis um 1 Euro bzw. 50 Cent für Kinder.

Personal

Schwimmmeister: Wilfried Schmitt und Elke Becker, Vorgänger: Wolfgang Arck[2]

Träger

Zweckverband "Freizeitbad Brohltal"

Kontakt

Telefon 02655 3223

Chronik

Der Zweckverband Freizeitzentrum Kempenich/Weibern wurde im Jahr 1971 mit der Absicht gegründet, im oberen Brohltal ein Freizeitzentrum für Erholung Suchende und sportlich Aktive zu schaffen. 2,8 Millionen Mark investierte der Zweckverband in den Bau des Freizeitbades Brohltal als Freibad mit Liegewiesen.[3]

In unmittelbarer Nähe zu dem Bad errichtete der Sportbund Rheinland im Jahr 1995 die Freizeitanlage und Bildungsstätte Brohltal.

20 Jahre lang kamen Kempenich und Weibern allein für das Freibad auf – bis die Verbandsgemeinde Brohltal im April 2002 Mitglied dem Zweckverband Freizeitbad Brohltal wurde. Dadurch wurde es möglich, im Jahr 2003 die mehr als 1,2 Millionen Euro teure dringend erforderliche Sanierung in Angriff zu nehmen und das Bad in ein Spaßbad für die ganze Familie umzuwandeln. Seit die Verbandsgemeinde dem Zweckverband angehört, werden die Unterhaltungskosten von rund 180.000 Euro pro Jahr zu je einem Drittel von den Gemeinden Weibern und Kempenich sowie von der Verbandsgemeinde getragen. Mit der Verbandsgemeinde sind über eine Umlage die übrigen Gemeinden der Verbandsgemeinde Brohltal beteiligt.

Renovierung und Sanierung des Bades wurden im Jahr 2004 mit einer optischen Erneuerung abgeschlossen.

Die Saison 2012 schloss am 2. September. Am 19. August 2012 wurde die Rekordzahl von 1209 Besuchern gezählt; dennoch ließ das Gesamtgästeaufkommen in der Saison erneut zu wünschen übrig. Im Vergleich zum Vorjahr (knapp 9000 Personen) wurde immerhin ein Zuwachs von mehr als 3000 Besuchern erreicht. Dies entsprach ungefähr dem Ergebnis von 2008, lag aber um die Hälfte niedriger als 2005, damals lösten fast 25.000 Badegäste ein Ticket.[4]

Der Kiosk im Freizeitbad wurde im Juni 2014 neu verpachtet. Der neue Betreiber, der auf eine lange gastronomische Erfahrung bauen kann, wolle sein Angebot nicht mehr nur auf die Schwimmbadbesucher beschränken. Da jetzt auch Frühstück, Menüs und Brunch auf der Speisekarte stehen, würden auch Gäste angesprochen, die sich zum Plaudern treffen und dabei kulinarisch verwöhnen lassen wollen, berichtete die Rhein-Zeitung am 20. Juni 2014, ohne allerdings einen Namen zu nennen. Für sie sei der Eintritt frei.

Besucherzahlen

1981: 53.000

2003: 27.000 (wegen der Renovierung öffnete das Bad erst im Juli)

2004: etwa 20.000

2005: etwa 20.000

2006: etwa 20.000

2007: knapp unter 10.000

2008: zwischen 12.000 und 15.000

2009: 17.000

2010: zwischen 12.000 und 15.000

2011: weniger als 9000

2012: zwischen 12.000 und 15.000

2013: zwischen 12.000 und 15.000

2014: weniger als 9000

2015: 17.000

Mediografie

Weblinks

Fußnoten

  1. Quelle: Hermann Rausch/Beate Müller/Hans-Dieter Ebert/Alfred Reuter/Alois Ebert: Geschichte von Weibern, gesehen am 14. Juni 2018
  2. Quelle: Hans-Josef Schneider: Gesellenbrief mit 49 Jahren: Erfolg für Elke Becker – Prüfung zur Fachangestellten für Bäderbetriebe im Schnellverfahren bestanden, in: Rhein-Zeitung vom 1. August 2018
  3. Quelle: 53.000 Badegäste im Eröffnungsjahr 1981 – Bau der Freizeiteinrichtung kostete einst 2,8 Millionen Mark – 2007 sind die Besucherzahlen erstmals stark eingebrochen, in: Rhein-Zeitung vom 23. April 2016
  4. Quelle: Rhein-Zeitung vom 19. September 2012
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