Haushalt der Gemeinde Rech
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Zum Haushalt der Gemeinde Rech hieß es in einem Ortsportrait in der Rhein-Zeitung vom 29. Mai 2015:
- Was die finanzielle Situation der Gemeinde angeht, sieht es nicht ganz so rosig aus. „Die Kosten übersteigen in der Regel die Einnahmen“, klagt der Ortsbürgermeister. Alleine die Verbandsgemeinde- und die Kreisumlage fressen 90 Prozent der Einnahmen weg. Trotzdem muss die Gemeinde für nötige Maßnahmen immer wieder viel Geld in die Hand nehmen, in jüngsten Jahren vor allem für Kanal- und Straßenbauarbeiten sowie für die Sanierung der Nepomukbrücke und der Herrenbergbrücke. So haben sich im Laufe der Zeit Schulden von knapp zwei Millionen Euro angesammelt. „Wir wissen nicht, wie wir von diesem Schuldenberg herunterkommen sollen“, so Kutscher. Zumal neue Investitionen ins Haus stehen: Das alte Wasserhaus braucht dringend ein neues Dach, der Spielplatz ist in die Jahre gekommen, und am Bürgerhaus muss etwas getan werden.[1]
Mediografie
- Ute Müller: Rech steckt weiter tief in den roten Zahlen – Bachverrohrung und Aufwendungen für die Sanierung der Nepomukbrücke sind schuld an desolater Haushaltslage, in: Rhein-Zeitung vom 22. Februar 2018
- Ute Müller: Trotz Schulden: Rech will weiter investieren, rhein-zeitung.de, 20. März 2021
Fußnoten
- ↑ Quelle: Petra Ochs: Rech ist der Geheimtipp an der Ahr - Weinort lockt Gäste mit authentischer Idylle und junge Familien mit einer lebendigen Dorfgemeinschaft, in: Rhein-Zeitung vom 29. Mai 2015