Ludwig Schneider

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Ludwig Schneider (* 13. Januar 1930) aus Spessart trat Ende der 1940er-Jahre in den Forstdienst ein. Von 1961 bis zu seiner Pensionierung im Jahr 1987 war er im staatlichen Forstrevier Langhardt beschäftigt. Zehn Jahre lang gehörte Schneider dem Bezirkspersonalrat an, die letzten drei Jahre vor seinem Wechsel in den Ruhestand war er stellvertretendes Mitglied im Bezirksforstausschuss. Außerdem engagierte sich Schneider in der Gewerkschaft für Gartenbau, Land- und Forstwirtschaft. Von 1976 bis 1990 war er Vorstandsmitglied im Kreis Rhein-Ahr-Mosel, außerdem war er Mitglied des Bezirksvorstandes. In den Jahren von 1974 bis 1998 gehörte er der Vertreterversammlung der AOK Ahrweiler an, von 1974 bis 1980 war er Versichertenältester und von 1986 bis in die 1990er-Jahre Mitglied des Rechnungsprüfungsausschusses. Im Jahr 1986 ist Ludwig Schneider mit dem Goldenen Feuerwehrehrenzeichen ausgezeichnet worden.[1]


Vita[Bearbeiten]

Ludwig Schneider wurde am 13. Januar 1930 als drittes von sechs Kindern in Spessart geboren, wo er später auch die Volksschule besuchte. Am 10. Juli 1953 heiratete er in der Katholischen Pfarrkirche "St. Philippus und Jakobus" Kempenich Else Schneider. Zwei Töchter und ein Sohn stießen später zur Familie hinzu. Im Juli 2013 konnten die beiden – zu dieser Zeit zweifache Großeltern – Diamantene Hochzeit feiern, im Juli 2018 Eiserne Hochzeit.[2]

Fußnoten

  1. Quelle: Hans-Josef Schneider: Schon in der Schule ineinander verliebt - Else und Ludwig Schneider sind seit 60 Jahren verheiratet, in: Rhein-Zeitung vom 13. Juli 2013
  2. Quelle: Spessarter Urgesteine seit 65 Jahren ein Paar – Else und Ludwig Schneider feiern ihre Eiserne Hochzeit - 1953 gaben sie sich das Ja-Wort, in: Rhein-Zeitung vom 7. Juli 2018 2018