Marienkapelle im Lammertal (Brohl)
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Das genaue Alter der Marienkapelle im Lammertal ist nicht bekannt. Sicher ist, dass das Kapellchen im Laufe seiner Geschichte mehrfach neu gebaut wurde. Überlieferungen zufolge soll auf der Anhöhe nahe dem Ort das erste Lützinger Gotteshaus überhaupt gestanden haben. Die katholische Pfarrkirche „St. Lambert und Katharina“ in Niederlützingen selbst wurde im Jahr 1271 erbaut. Urkundlich nachzuweisen ist, dass im 16. Jahrhundert auf der Anhöhe ein Kapellchen stand; denn zur Reformationszeit hatte es große Bedeutung und wird in der Geschichtsschreibung mehrfach erwähnt. Die Geschichte der Kapelle ist äußerst wechselvoll.[1]
Standort
Sonstiges
Die Kapelle und das umliegenden Areal sind Eigentum der Katholischen Pfarrgemeinde "St. Lambertus" Niederlützingen, deren Gläubige sich gemeinsam mit der Ortsgemeinde um das kleine Gotteshaus kümmern. Jährlich am 1. Mai ist die Kapelle Ziel einer Prozession von Niederlützingen aus. Das Original der Muttergottes-Figur, das früher in der Kapelle stand, wird aus Sicherheitsgründen in der Katholischen Pfarrkirche "St. Lambert und Katharina" Niederlützingen aufbewahrt.
Weitere Fotos
Siehe auch
Mediografie
- Von Lavagrube ins Kapellchen - Lammertaler Gotteshäuschen wird saniert - Steine nach Maß gefertigt, in: Rhein-Zeitung vom 12. August 2003
- Luft für die steinerne Zeitzeugin - Evangelische und katholische Christen feierten in der Jahrhunderte alten Marien-Kapelle im Lammertal ihre Gottesdienste, in: Rhein-Zeitung vom April 2001
- Katholische Pfarrgemeinde "St. Lambertus" Niederlützingen (Hrsg.): Die Lammertaler Kapelle, Ahrweiler 2001
Weblink
http://www.bad-breisig.de/deutsch/2/1/7/
Fußnoten
- ↑ Quelle: Kapelle war Zufluchtsort für Katholiken und Protestanten - Kleines Gotteshaus in Niederlützingen hat eine wechselvolle Geschichte, in: Rhein-Zeitung vom 12. Mai 2011