Reitsportgemeinschaft Hubertushof e.V. Remagen
Die Reitsportgemeinschaft Hubertushof e.V. Remagen (RSG) ...
Mitgliederzahl
- September 2000: ca. 100
- Juni 2006: ca. 130
Geschichte
Am 21. November 1975 wurde die Reitsportgemeinschaft (RSG) Hubertushof in das Vereinsregister eingetragen. Zu den Gründungsmitgliedern zählten der Gründungsvorsitzende Alfred Hoenen sowie Rudi Schumacher, Gustav und Otto Langen, Arno Wagner und Heinz Hübinger, der auch der erste Reitausbilder bei der RSG Hubertushof war. Satzungszwecke waren Förderung des Reitsports und Ausbildung der Jugend sowie aller anderen, die sich für Reiten, Fahren und den Umgang mit Pferden interessieren. Die Ambitionierten unter den Mitgliedern sollten durch die Mitgliedschaft in einem Reitverein auch an Turnieren teilnehmen können.
Zu ihrem Namen kam die RSG durch Gustav Josef Hubert Langen: Der Vater von Otto Langen, dem Besitzer des Gestüts Hubertushof, hatte sich gewünscht, dass der Hof, den Otto Langen 1973 zu bauen begann, "Hubertushof" heißen solle. Da die RSG auf dem Hof von Otto Langen beheimatet ist, erhielt sie ebenfalls den Namen Hubertushof.
Schon in der frühen Vereinsgeschichte konnten die Reiter aus Remagen bei Turnieren beachtliche Erfolge verbuchen. So konnte Edgar Langen mit dem Hengst Almati zweimal das Landes-Championat von Rheinland-Pfalz gewinnen; er vertrat die RSG auch beim Bundeschampionat in Warendorf. Im Jahr 2000 konnten sich die Mitglieder der RSG mehr als 70 mal auf Turnieren platzieren.
Zu den züchterischen Erfolgen der Mitglieder ist zu sagen, dass Otto Langen ursprünglich erfolgreich Trakhener züchtete. Aus dieser Zucht gingen mehrere Staatsprämienstuten hervor. Heute werden moderne Sportpferde gezüchtet.
Von zahlreichen Turnieren, Jagden, der jährlichen Abnahme von Reitabzeichen, Tagen der offenen Tür, der Teilnahme am Karnevalszug und von Herbstjagden ist das Vereinsgeschehen im vergangenen Vierteljahrhundert unter anderem geprägt. Heute steht besonders die Jugendarbeit im Verein im Vordergrund.