Schulentwicklungsplan des Kreises Ahrweiler
Die Projektgruppe "Bildung und Region" um Wolf Krämer-Mandeau hatte den Schulentwicklungsplan des Kreises Ahrweiler für die Jahre 2008 bis 2014 erarbeitet. Der Werksausschuss Schul- und Gebäudemanagement des Kreises Ahrweiler will auch die Fortschreibung dieses Planes zusammen mit dem Bonner Unternehmen erarbeiten. „Die Projektgruppe hat zu unserer Zufriedenheit gearbeitet, deshalb sollten wir die Zusammenarbeit fortsetzen“, sagte Landrat Dr. Jürgen Pföhler bei einer Ausschusssitzung im Januar 2013. Darüber hinaus verfügte das Institut über detaillierte Kenntnisse zum Ist-Zustand. Außerdem hätten sich die Prognosen des Instituts stets als zutreffend erwiesen.[1]
Gesetzlicher Rahmen
Das Schulgesetz schreibt den Landkreisen vor, für ihr Gebiet regionale Schulentwicklungspläne aufzustellen. Diese Pläne seien maßgeblich für die Errichtung von Schulen durch die Schulbehörde. Außerdem sollen die Schulentwicklungspläne den kommunalen Gremien sämtliche Daten zur Verfügung stellen, die für die Entscheidungsfindung bei der Entwicklung der Schulstruktur notwendig sind. Bei der Fortschreibung soll besonders die seit 2009 eingetretene Entwicklung in der Schullandschaft – Einführung der Realschulen plus berücksichtigt werden. Besonderes Augenmerk soll den Förderschulen gelten.
Mediografie
- Schulentwicklungsplan des Kreises Ahrweiler soll mit bewährten Kräften fortgeschrieben werden - Werksausschuss Schul- und Gebäudemanagement tagte, volker-jost.blog.de vom 15. Januar 2013
- Volker Jost: Anpassung nach der Flut: Kreis Ahrweiler aktualisiert den Schulentwicklungsplan, ga.de, 21. September 2022
Fußnoten
- ↑ Quelle: Entwicklungsplan ab 2015: Bonner Büro hat Schulen des Kreises im Visier, in: General-Anzeiger vom 16. Januar 2013