Wolfgang Kaes
Wolfgang Kaes (* 1958 in Mayen) ist Journalist und Autor von Kriminalromanen. Seit Herbst 2015 wohnt er mit Ehefrau Helga in Remagen.
Vita[Bearbeiten]
Wolfgang Kaes studierte Politikwissenschaft, Kulturanthropologie und Pädagogik an Universität Bonn. Zunächst arbeitete er freiberuflich als Polizeireporter für den Kölner Stadt-Anzeiger. Später leitete er das (heute nicht mehr bestehende) Bonner Büro der Rhein-Zeitung. Dann wurde er Textchef sowie Chefreporter der (ebenfalls heute nicht mehr bestehenden) Mainzer Rhein-Zeitung. Schließlich wechselte Kaes als leitender Redakteur und Chefreporter zum General-Anzeiger.
Mit der Remagener Galeristin Rosemarie Bassi verbindet Wolfgang Kaes eine jahrzehntelange Freundschaft, die bis in seine Volontärszeit bei der Rhein-Zeitung zurückreicht. Für die damalige RZ-Lokalredaktion in Bad Breisig berichtete er damals nämlich auch über Kunstausstellungen in Rosemarie Bassis Galerie im Rolandshof.[1]
Zwischen 2003 und 2021 schrieb Kaes neun Kriminalromane und Thriller, die allesamt auf wahren Begebenheiten fußen, die Kaes bis in Details recherchiert und dann in fiktive Erzählungen verpackt.
Auszeichnungen[Bearbeiten]
- Durch hartnäckige Recherchen gelang Wolfgang Kaes im Jahr 2012 die Wiederaufnahme und Aufklärung eines 16 Jahre alten Vermisstenfalls in Rheinbach. Das Medium-Magazin kürte ihn dafür 2012 zum „Reporter des Jahres“.
- 2013 wurde Wolfgang Kaes mit dem Henri-Nannen-Preis ausgezeichnet.
Mediografie[Bearbeiten]
- Hildegard Ginzler: Lesung im Sinziger Schloss - Wolfgang Kaes mit seinem Roman "Spur 24" im ersten Heimspiel, general-anzeiger-bonn.de vom 26. November 2015
- Ulrich Bumann: Buchautor aus Remagen: Wolfgang Kaes veröffentlicht „Das Lemming-Projekt“, ga.de, 28. August 2021
- Joachim Schmitz: Roman über „Cleaner“: Wolfgang Kaes blickt auf die schmutzige Seite der sozialen Medien, shz.de, 30. September 2021
Weblinks[Bearbeiten]
Fußnoten
- ↑ Quelle: Petra Ochs: Die Wirklichkeit schreibt die besten Krimis – Autor und Journalist Wolfgang Kaes ist Remagener Neubürger, in: Rhein-Zeitung vom 29. Januar 2018