Brunnenstube Koisdorf

Aus AW-Wiki

Koisdorf - Heinz Grates (32).jpg

Die um 1865 gebaute Brunnenstube an der Ahrenthaler Straße wurde im Jahr 2019 restauriert. Damit ist ein wichtiges Stück Dorfgeschichte wieder sichtbar geworden. Denn die Quelle versorgte Koisdorf lange Zeit mit Wasser. Heute wird die Quelle zwar nicht mehr genutzt, aber die Brunnenstube ist immer noch mit Wasser gefüllt.


Standort

Die Karte wird geladen …

Chronik

Das Brunnenstübchen neben dem St.-Marien-Bildstock an der Ahrenthaler Straße am Dorfausgang von Koisdorf, die ehemalige Wasserversorgung des Ortes, war völlig überwuchert und über viele Jahre mehr oder weniger in Vergessenheit geraten. Bis es mit Unterstützung der Stadt Sinzig unter der Regie von Ferdi Schlich und Ortsvorsteher Karl-Heinz Arzdorf als Ruheplätzchen aus dem Dornröschenschlaf erweckt und wieder schön hergerichtet wurde. In der Hohlrinne des 1865 erbauten Brunnenhäuschens sammelt sich nach wie vor das Oberflächenwasser. Bis in die 1920er-Jahre hinein wurde das Wasser zu drei Sammelbecken im Dorf geleitet. Am Deutschen Eck an der Ahrentalher Straße, an der Wendelinusstraße und an der Ecke Connesdorfer Straße konnten die Koisdorfer dann ihr Brauchwasser schöpfen. Und die Feuerwehr konnte das Wasser im Notfall abpumpen, um Brände zu löschen. Schlich und Arzdorf wurden von dem Landwirt Wido Ockenfels unterstützt, der Abraum und Bewuchs rund um das Brunnenhäuschen abtrug.[1]

Fußnoten

  1. Quelle: Brunnenstübchen ist wieder vorzeigbar – Stadt Sinzig hat die gemeinschaftliche Verschönerungsaktion von freiwilligen Helfern unterstützt, in: Rhein-Zeitung vom 16. Mai 2019
Um Serverkosten und sonstige Ausgaben zu begleichen, die durch das AW-Wiki entstehen, werden Google-Anzeigen geschaltet. Cookies sollen dabei gewährleisten, dass Werbung angezeigt wird, die Ihren Interessen entspricht. Mit der Nutzung des AW-Wikis stimmen Sie der Nutzung von Cookies zu.