Mühle Walporzheim
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Rainer Dunwald aus Walporzheim, Baumeister der Stadt Ahrweiler, erhielt am 22. August 1753 von Erzbischof Clemens August von Köln die Erlaubnis, zu Walporzheim auf eigene Kosten oberhalb der Brücke eine Mühle zu erbauen. Weil er den Wasserlauf benutzte, musste Müller Dunwald bei der kurfürstlichen Kellnerei zu Altenahr jährlich zu Martini vier Malter Roggen abliefern oder für jeden Malter 21/2 Reichstaler zahlen. Bei der Ahr-Hochwasserkatastrophe am 21. Juli 1804 wurde diese Mühle restlos weggeschwemmt.[1]
Siehe auch
Fußnoten
- ↑ Quelle: Jakob Rausch: Ahrweiler besaß zwölf Mühlen, in: Heimatjahrbuch des Kreises Ahrweiler 1965, siehe auch: Ahrweiler Mühlen im Mittelpunkt des Interesses – Heinz Schönewald referierte in Ahrweiler Synagoge, in: Stadtzeitung Bad Neuenahr-Ahrweiler Nr. 41/2018, S. 12