Michael Ruedin

Aus AW-Wiki

Der Trierer Weihbischof Jörg Michael Peters hat am 29. September 2014 in der Katholischen Pfarrkirche "St. Lambertus" Lantershofen Bruder Michael Ruedin zum Diakon geweiht. Ruedin, der den Franziskanerbrüdern vom Heiligen Kreuz angehört, absolvierte in den beiden Jahren zuvor ein Ergänzungsstudium zur Vorbereitung auf den priesterlichen Dienst im Studienhaus "St. Lambert" Lantershofen.


Vita[Bearbeiten]

1977 in Zürich geboren, arbeitete Ruedin nach der Schule zunächst vier Jahre als Bauzeichner. Als Zivildienstleistender kümmerte er sich um Asylsuchende und alte Menschen. 2001 trat er dem Orden der Franziskanerbrüder vom heiligen Kreuz bei und absolvierte von 2004 bis 2007 das Studium der Religionspädagogik an der Katholischen Fachhochschule Mainz. Nach seiner Ausbildung zum Gemeindereferenten schloss er nach einem Fernstudium an der University of Wales sein Studium mit dem Magister in Theologie ab. Bruder Michael Ruedin arbeitete anschließend als Krankenhausseelsorger, bevor er zum zweijährigen Ergänzungsstudium nach Lantershofen kam.

Es freue ihn besonders, dass Bruder Michael das Sakrament der Diakonenweihe auf Vorschlag der Franziskanerbrüder inmitten der Gemeinde erhalte, sagte Weihbischof Peters während des Gottesdienstes. Monsignore Dr. Michael Bollig, Regens des Studienhauses, sagte, die letzte Diakonenweihe in St. Lambertus habe 40 Jahre zuvor stattgefunden.

Musikalisch wurde der Gottesdienst gestaltet von der Studentenschola unter der Leitung von Prof. Matthias Kreuels und dem Organisten Markus Prange. Bruder Michael Ruedin werde nach seiner Diakonweihe ein Pastoralpraktikum in Neustadt/Wied absolvieren und den Pastoralkurs der Ordensleute in Münster besuchen, berichtete die Rhein-Zeitung am 6. Oktober 2014. [1]

Fußnoten

  1. siehe auch: Erste Weihe nach 40 Jahren: Weihbischof weiht Bruder Michael Ruedin zum Diakon, general-anzeiger-bonn.de vom 11. Oktober 2014