Realschule plus Remagen

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Die Realschule plus an der Goethestraße 43-45 in Remagen wurde im Rahmen der rheinland-pfälzischen Schulstrukturreform am 1. August 2009 als kooperative Realschule plus und als Ergebnis der Zusammenführung der ehemaligen Hauptschule Remagen und der ehemaligen Realschule Remagen gegründet und zum Ende des Schuljahres 2017/18 aufgelöst. Am Schulstandort wurde im Sommer 2013 die Integrierte Gesamtschule (IGS) Remagen neu gegründet.


Ehemaliger Standort[Bearbeiten]

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Schulleitung[Bearbeiten]

Gründung und Entwicklung[Bearbeiten]

Vor der Gründung der der Realschule Plus, einer Ganztagsschule in Angebotsform, existierten mehr als 30 Jahre lang in unmittelbarer Nachbarschaft unabhängig voneinander die Hauptschule und die Realschule Remagen.

Die Schule zählt im August 2009 880 Schülerinnen und Schüler, im Dezember 2009 869 Schülerinnen und Schüler, davon 260 mit Migrationshintergrund.

Karl Maron war ab August 2013 Rektor, sein Vorgänger Werner Surges amtierte von August 2009 bis Juli 2013. Marcus Wald war bis Sommer 2013 Konrektor. Marco Bastiaansen war pädagogischer Koordinator.

Neun Jahre nach ihrer Gründung läuft die Realschule Plus in Remagen zum Ende des Schuljahres 2017/18 aus und macht dem Bildungsangebot der Integrierten Gesamtschule. Platz. Mit einer Feier am Freitag, 22. Juni 2018, in der benachbarten Rheinhalle wurde die Schule geschlossen. Beim Sektempfang vor der Feier im Foyer trafen sich zahlreiche ehemalige Lehrer, Konrektoren und Rektoren der früheren Hauptschule, Realschule und Realschule Plus. Mit dabei unter anderem die ehemaligen Schulleiter der Realschule Gerda Wies, Werner Surges und Karl Maron. Bei der anschließenden Feier hieß die kommissarische Schulleiterin Marion Schnitzler die Gäste willkommen. Als Ehrengäste begrüßte sie unter anderen Bürgermeister Herbert Georgi als Vertreter der Stadt als Schulträger, den Kreisbeigeordneten Friedhelm Münch, Regierungsschuldirektor Ralph Groß von der ADD, Vertreter der Caritas, der Arbeitsagentur Mayen, Schulleiter weiterer Schulen aus dem Kreis Ahrweiler, viele ehemalige Lehrer, einige ehemalige gute Geister aus Sekretariat und Hausmeisterabteilung sowie einige ehemalige Schüler- und Elternvertreter. Schnitzler sagte, die IGS stelle ein gesellschaftlich akzeptiertes Bildungsangebot dar, das höhere Bildungsabschlüsse am Standort Remagen erlaube und politisch gewollt sei. blick-aktuell.de berichtete:

Bei dem Platzmachen handele es sich nicht nur um einen formalen Akt. Mit der Realschule Plus verbänden sich Bildungsinhalte, pädagogisches Engagement der Kolleginnen und Kollegen für Schülerinnen und Schüler, Kooperation mit Eltern und Erziehungsberechtigten sowie ein Bewusstsein der Lehrerschaft, gemeinsam einen bedeutenden Erziehungsauftrag erfüllt zu haben. Die kooperative Realschule Plus habe einen Fortschritt am Bildungsstandort Remagen durchgesetzt, der darin bestanden habe, dass man als Schüler die Möglichkeit hatte, nach einem Durchhänger und einer Abstufung wieder aufsteigen zu können und so ein höherer Bildungsabschluss in erreichbare Nähe rückte, ohne den Lernort, das Gebäude oder das schulische Umfeld wechseln zu müssen, betonte Schnitzler in ihrer Ansprache ... Alles in allem seien die neun Jahr Realschule Plus eine Zeit erfolgreichen Wirkens gewesen, auf die mit einem berechtigten Stolz und Selbstbewusstsein zurückgeblickt werden dürfe.[1].

(Ehemalige) Lehrer[Bearbeiten]

Johanna Kretschmer

Mediografie[Bearbeiten]

Fußnoten