Katholische Frauengemeinschaft Altenahr

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Die Katholische Frauengemeinschaft Altenahr (kfd) engagiert sich bei der Mitgestaltung der Gottesdienste, der Gestaltung von Kreuzweg-, Marien- und Rosenkranzandachten sowie der Organisation der Krankenmessen im Maternus-Stift Altenahr. Gratulationen zu Ehejubiläen und Geburtstagen, der Besuch von Müttern nach der Geburt des ersten Kindes, Krankenbesuche bei Mitgliedern und alten Menschen zählen ebenfalls zu den Aufgaben. Die Frauen arbeiten mit anderen kirchlichen Vereinigungen zusammen und unternehmen gemeinsam Einkehrtage, Wallfahrten und Jahresausflüge. Außerdem obliegt ihnen die Reinigung der Katholischen Pfarrkirche "Maria Verkündigung" Altenahr und der Burgkapelle „St. Antonius“ Kreuzberg sowie der Blumenschmuck der Gotteshäuser und der Apollonia-Kapelle vor Fronleichnam. Durch die ehrenamtliche Arbeit der Frauen kommen regelmäßig Spenden für wohltätige Zwecke zusammen. Die Mitglieder der Frauengemeinschaft kommen aus Altenahr, Altenburg, Reimerzhoven und Kreuzberg.


Entwicklung der Mitgliederzahl[Bearbeiten]

Januar 2017: 215

Chronik[Bearbeiten]

Die katholische Frauengemeinschaft Altenahr trägt ihre Wurzeln im Mütterverein von Altenahr, der im Jahr 1928 vom damaligen Pastor Franz Buhr ins Leben gerufen wurde. Nach einer Unterbrechung durch die Kriegszeit konstituierte sich der Verein im Jahr 1946 neu. Seit 1968 trägt er den Namen „Katholische Frauengemeinschaft“.

Im Jahr 2001 wurde Marianne Knieps erstmals zur Vorsitzenden gewählt.

Bei der Jahresversammlung im Januar 2017 im Hotel-Restaurant-Café Haus Caspari wurden unter der Leitung von Präses Pfarrer Axel Spiller jeweils einstimmig gewählt: Marianne Knieps als Vorsitzende und Edith Vikarius als stellvertretende Vorsitzende sowie Roswitha Christ als Kassiererin und Birgit Breittel als Schriftführerin.[1]

Bei einer Mitgliederversammlung im Januar 2019 erinnerte Schriftführerin Birgitt Breitel den Jahresausflug zur Burg Eltz, den Besuch der Kaiserstadt Worms und andere Aktivitäten im Jahr 2018. Dank für langjährige Arbeit im Helferinnenkreis ging an Therese Kreuzberg, Gertrud Müller und Ute Schlichtenmeyer. Die Ahrweiler Tafel und der Hospizverein wurden von den Altenahrer Frauen mit je 1000 Euro bedacht, die Arbeit von Dr. Lu Näkel im Sudan mit 2000 Euro.[2]

Fußnoten

  1. Quellen: Katholische Frauengemeinschaft Altenahr hatte zur Mitgliederversammlung eingeladen – Neuer Vorstand ist im Amt, blick-aktuell.de vom 30. Januar 2017, und Rhein-Zeitung vom 3. Februar 2017
  2. Quelle: Frauengemeinschaft muss nicht um neue Mitglieder bangen – Frauengemeinschaft Altenahr verteilt Spenden für wohltätige Zwecke, in: Rhein-Zeitung vom 1. Februar 2019