Kurt Quarz

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Kurz Quarz (rechts) und Landrat Dr. Jürgen Pföhler

Diplom-Verwaltungswirt (FH) Kurt Quarz (* 7. Dezember 1951 in Stolberg bei Aachen) aus Sinzig war ab 1999 Ortsvorsteher von Sinzig. Von November 1998 bis April 2002 und von 2011 bis Oktober 2013 war er Vorsitzender des CDU-Stadtverbands Sinzig. Außerdem war/ist er Vorstandsmitglied der Karnevalsgesellschaft „Närrische Buben“ Sinzig von 1967 e.V..


Vita[Bearbeiten]

Kurt Peter Quarz, am 7. Dezember 1951 in Stolberg bei Aachen geboren, kam im Alter von 12 Jahren mit seinen Eltern nach Löhndorf. Nachdem er dort noch zwei Jahre die Volksschule besucht hatte, besuchte er die kaufmännisch/betriebswirtschaftlich ausgerichteten Handelsschule in Sinzig, die er nach zwei Jahren mit der Mittleren Reife abschloss. Als junger Mann wohnte er einige Jahre in Bad Bodendorf, bevor er 1975 in die Sinziger Kernstadt zog.

Am 2. Januar 1969 trat er den rheinland-pfälzischen Polizeidienst ein. Einen Teil seiner Ausbildung absolvierte er noch in der alten Gendarmerie-Station an der Bachovenstraße in Sinzig. Bis 1979 arbeitete er bei der Schutzpolizei in Remagen, absolvierte dann einen 18-monatige Qualifizierung für die Kriminalpolizei und wurde anschließend bei der Kripo in Ahrweiler eingesetzt. 1993 wurde er ins Polizeipräsidium Koblenz versetzt, im Jahr darauf ins Bundeskriminalamt, wo er Sachgebietsleiter wurde.

1978 trat er in die CDU ein; zwei Jahre später wurde er zum Vorsitzender der Jungen Union Sinzig und einige Zeit später zum stellvertretenden Vorsitzender des CDU-Stadtverbandes Sinzig gewählt, dessen Vorsitzender zu dieser Zeit Karlheinz Foltin war.

Nachdem er sich ab Ende der 1990er Jahre wieder aktiv an der Parteiarbeit beteiligte, wurde er in den Stadtrat Sinzig gewählt, rückte in den Ortsbeirat Sinzig nach und wurde 1998 in den Vorstand des CDU-Kreisverbands Ahrweiler gewählt. Im November 1998 wurde er Wahl Vorsitzender des CDU-Stadtverbands Sinzig. Bei der Kommunalwahl 1999 erzielte er von insgesamt 143 Kandidatinnen und Kandidaten aller Parteien und Wählergruppen für den Stadtrat Sinzig mit 4126 Gesamtstimmen das beste Ergebnis sämtlicher Bewerber. Im ersten Wahlgang verfehlte Quarz die erforderliche Stimmenzahl um 19 Stimmen. Bei der Stichwahl am 8. Juni 2014 unterlag Quarz seinem Gegenkandidaten Gunter Windheuser (FWG), der mit einem Gesamtergebnis von 978 Stimmen (54,7 Prozent) in allen fünf Wahlbezirken klar Quarz lag, der 809 Stimmen (45,3 Prozent) erhielt.[1]

Bei der Stichwahl zum Ortsvorsteher von Sinzig am 27. Juni 1999 wurde er mit fast zwei Dritteln der Stimmen als Nachfolger von Lorenz Degen (SPD) zum Ortsvorsteher von Sinzig gewählt. Gegenkandidat war Ingo Terschanski (SPD).

Nachdem Silvia Mühl, zu dieser Zeit Amtsinhaberin, Ende März 2014 "aus privaten und persönlichen Gründen" ihre erneute Kandidatur für das Amt der Ortsvorsteherin von Sinzig und alle weiteren Kandidaturen im Rahmen der Kommunalwahl 2014 zurückgezogen hatte, wurde Kurt Quarz als Ortsvorsteherkandidat nominiert.[2]

Bei einer Mitgliederversammlung im November 2015 im Haus "St. Peter" wurde Quarz als Beisitzer in den Vorstand des CDU-Stadtverbands Sinzig gewählt.[3]

Mediografie[Bearbeiten]

Günther Schmitt: Einstieg mit einer leichten Maschine – Zum Start eine Kaffeefahrt, general-anzeiger-bonn.de vom 9. April 2016

Weblink[Bearbeiten]

facebook.com: Kurt Quarz

Fußnoten

  1. Quellen: Judith Schumacher: Windheuser wird zum Ortsvorsteher gewählt, rhein-zeitung.de vom 9. Juni 2014, und Bernd Linnarz: Ortsvorsteherwahl: Sinziger für Gunter Windheuser, general-anzeiger-bonn.de vom 10. Juni 2014
  2. Quelle: Kommunalwahl in Sinzig: Kurt Quarz für Wahl zum Ortsvorsteher vorgesehen, general-anzeiger-bonn.de vom 8. April 2014
  3. Quellen: Victor Francke: Mitgliederversammlung der Union: Deres bleibt CDU-Chef in Sinzig, general-anzeiger-bonn.de vom 23. November 2015, und Victor Francke: Kommentar: Leider keine Aufklärung, general-anzeiger-bonn.de vom 23. November 2015