Volker Dupont

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Volker Dupont (* 1952) war von Januar 2000 bis Herbst 2011 Pfarrer in den Pfarreien Heckenbach, Hönningen, Kesseling und Lind und ab 2011 Pfarrer in der Pfarreiengemeinschaft Altenahr.


Vita[Bearbeiten]

Volker Dupont war Beamter bei der Staatsanwaltschaft Krefeld, bevor er beschloss, Priester zu werden. Am 11. Februar 1984 wurde er vom damaligen Bischof Dr. Hermann-Josef Spital im Dom zu Trier zum Priester geweiht. Zunächst war er Kaplan in Bendorf, dann Vikar in Neuwied. 1990 wurde er Pfarrer von Holzweiler, Gelsdorf und Eckendorf. Im August 2000 berief ihn Bischof Spital nach Ahrbrück. Dort ist Pfarrer Dupont für rund 3000 Katholiken zuständig. Er zelebriert Gottesdienste und ist als Seelsorger unterwegs, er spendet Beistand bei Beerdigungen und besucht Bedürftige in Krankenhaus und Altenheim. Dupont bringt sich in die Vorbereitung von Kommunionkindern und Firmlingen ein und er engagiert sich in der Priestergemeinschaft des Apostolats der Priester- und Ordensberufe, einem Zusammenschluss, der Interesse für Priester- und Ordensberufe wecken und fördern will. Seit Januar 2009 ist er Notfallseelsorger. Er ist beispielsweise dabei, wenn Angehörige vom Unfalltod eines Verwandten erfahren und spendet Trost bei plötzlichem Kindstod.[1]

Im Oktober 2022 wurde Pfarrer Volker Dupont im Pfarrgarten in Altenahr verabschiedet. Für den Pfarreienrat sprach dort Vorstandsmitglied Norbert Geihsler. Auch Gemeindereferentin Manuela Kremer-Breuer sprach Dupont Dank für die seelsorgerische Tätigkeit aus. Pfarrerin Claudia Rössling-Marenbach sprach Anerkennung im Namen der evangelischen Kirchengemeinde Adenau aus. Später wurden in einem Lied humorvoll und wertschätzend Lebensgewohnheiten und Eigenarten des Pfarrers zum Thema gemacht – seine Begeisterung für die Sportschau etwa, sein strikt notwendiges Mittagsnickerchen, seine Vorliebe für leckeres Essen.[2]

Fußnoten

  1. Quelle: Rhein-Zeitung vom 7./8. Februar 2009
  2. Quelle: Werner Dreschers: Pfarrer Volker Dupont sagt Adieu - Kurz nach seinem 70. Geburtstag hat sich der Geistliche in den Ruhestand verabschiedet, in: Rhein-Zeitung vom 18. Oktober 2022