Friedhof Kirchdaun

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Eingang
Trauerhalle
Kirchdaun - Heinz Grates (13).jpg
Unten ist die Lambertuskirche zu sehen.

Der Friedhof von Kirchdaun besteht aus zwei Teilen – dem alten Part rund um die Kirche und einem oberhalb gelegenen Erweiterungsteil aus dem Jahr 1993 mit der Trauerhalle aus dem Jahr 2001. Die beiden Teile, die durch Bäume, Sträucher und eine mit Bodendeckern bewachsene Böschung voneinander abgegrenzt sind, werden durch einen gepflasterten Hauptweg entlang der östlichen Friedhofsgrenze miteinander verbunden.


Lage

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Chronik

Der Landschaftspflegeausschuss der Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler beschloss im September 2019 bei einer Enthaltung ohne Gegenstimme die Umsetzung eines Umgestaltungskonzepts, das von der Stadtverwaltung vorgelegt worden war. Ziel der Umgestaltung ist es, die innere Erschließung des alten Friedhofsteils zu verbessern. Ältere und gehandicapte Menschen sollen die Gräber besser erreichen können, aber auch Steinmetze, Friedhofsbagger und die städtischen Grabpflegekräfte. Im Zuge der Umgestaltung sollen Stichwege in die bislang geschlossen Grabflächen eingezogen werden. Das war möglich geworden, weil viele Gräber auf dem betreffenden Grabfeld nicht genutzt wurden. Bei sieben der elf verbliebenen Gräber waren die Nutzungsrechte bereits abgelaufen, bei den restlichen laufen sie im Jahr 2020 ab. Sollte es bei einem Grab mit noch laufenden Nutzungsrechten zu einer Beerdigung kommen, will die Friedhofsverwaltung der Stadt bei den Angehörigen für eine Verlegung der Grabstelle werben.[1]

Der Ortsbeirat Kirchdaun hatte zusätzlich den Bau einer Treppen als Verbindung zwischen den beiden Friedhofsteilen angeregt, das Anlegen eines halbanonymen Urnengrabfeldes unter einer Baumgruppe auf dem neuen Teil sowie die Montage eines weiteren Tores, das den Friedhof gegen Wildschäden sichern soll. Die geplante Umgestaltung soll im Jahr 2020 nach Ablauf der letzten Nutzungsrechte in Angriff genommen werden. Die Baukosten wurden auf rund 63.000 Euro geschätzt.

Weitere Fotos

Fußnoten

  1. Quelle: Neue Wege für den Kirchdauner Friedhof – Stadt will die Erreichbarkeit der Gräber verbessern – Umbau erfordert rund 63 000 Eurox, in: General-Anzeiger vom 1. Oktober 2019
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