Joachim Keil

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Joachim Keil zelebrierte ab August 2002 - zu dieser Zeit 39-jährig - ein bis zwei Mal monatlich am Wochenende einen Gottesdienst in der Katholischen Pfarrkirche "St. Peter und Paul" Remagen, obwohl er der Pfarrei nicht direkt zugeordnet war. Seine Predigten drehten sich nicht selten um Schule und Jugend. Denn ab Spätsommer 2001 hatte der junge Geistliche eine Wohnung auf der Insel Nonnenwerth, wo er halbtags als Schulpfarrer und Religionslehrer arbeitete. Daneben studierte Keil Germanistik an der Uni Bonn. Dass junge Priester, die in Bonn studieren, auf Nonnenwerth wohnen, hat auf der Insel Tradition.


Vita[Bearbeiten]

Keil wurde 1963 in Gerolstein geboren, ab 1983 studierte er in Bonn und Trier Theologie. Nachdem er 1988 sein Diplom gemacht hatte, war er drei Jahre Kaplan in der Trierer Uni-Pfarrei und drei weitere Jahre auf der Karthause in Koblenz, bevor er fünf Jahre lang als Jugendpfarrer in Marienburg tätig war.[1]

Fußnoten

  1. Quelle: Rhein-Zeitung vom Januar 2003