Tobias C. Lüth
Tobias C. Lüth (* 1961) aus Heppingen kandidierte zur Bürgermeisterwahl Bad Neuenahr-Ahrweiler 2010.
Vita
Tobias C. Lüth wurde 1961 als zweites von fünf Kindern der Eheleute Dr. Gero und Alke Lüth in Hamburg geboren. Dem Abitur und Bundeswehr folgte 1983 bis 1989 das Studium der Rechtswissenschaft (Mannheim, Heidelberg, Bonn, Mainz) und zwei Jahre ein Studium des Europäischen und Internationalen Rechts in Genf. Nach der juristischen Referendarzeit ab 1989 und einer mehrjährigen Tätigkeit im Deutschen Bundestag als wissenschaftlicher und persönlicher Referent ist er seit 1994 in der freien Wirtschaft als Unternehmensberater selbstständig tätig. Schwerpunkte: Privatisierungen, Projektrealisierung in Wissenschaft und Forschung, Bewertung von Immobilien.
Tobias C. Lüth ist nicht nur seit 1994 durch den Erwerb des historischen Heppinger Brunnens mit seinen Kulturdenkmälern und historischen Quellen mit Bad Neuenahr-Ahrweiler eng verbunden. Auch sein Großonkel, Dr. rer. pol. Paul Apollinaris Pomp, war bereits von 1923 bis 1934 Bürgermeister von Ahrweiler. Tobias C. Lüth hat die in Vergessenheit geratene Geschichte des Heppinger Brunnens (seit 1565) und der Heppinger Mineralwasserkrüge aufgearbeitet und ab 2008 veröffentlicht und ein Privatmuseum eingerichtet.
Am 17. März 2010 wurde Tobias C. Lüth vom Wahlausschuss der Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler als Kandidat für die Bürgermeisterwahl Bad Neuenahr-Ahrweiler 2010 am 25. April 2010 zugelassen.
Wahlprogramm für die Bürgermeisterwahl, 25. April 2010
"Bad Neuenahr-Ahrweiler braucht Erhalt der Tradition und Qualifikation", so Tobias Lüth, "damit die Herausforderungen an die Zukunft der Stadt jetzt für alle Bürger positiv gestaltet werden können." Zentrale Themen in der Stadt müssen, gemäß Lüth, werden:
- Förderung von Jugend und Familien
- Förderung von Wirtschaft Einzelhandel und Gewerbe
- aktive Bürgerbeteiligung, transparente Entscheidungen
- Erhalt von Baudenkmälern und Parks, Ausbau von Sportanlagen
Darüber hinaus sind für Tobias C. Lüth wichtige Themen:
- die Sicherung des Finanzhausaltes/Stopp der Schuldenpolitik
- Förderung von Vereinen und Ehrenämtern
- Entwicklungskonzepte mit und für alle Stadtteile
- Verbindungen von Generationen (jung und alt)
- Förderung der Integration aller
- Reduzierung von Verkehrslärm/Erhalt der Umwelt
Tobias C. Lüth möchte die Interessen aller Bürger vertreten und darauf hinwirken, dass Grundlage von Entscheidungen das Allgemeinwohl ist, und Entscheidungen nicht von persönlichen Interessen oder den Interessen einer Partei geprägt sind. „Als unabhängiger und überparteilicher Kandidat habe ich hierzu die besten Voraussetzungen, dass dies gelingt“, so Lüth. Auch sein Logo für die Wahl, der Würfel mit den Farben aller Fraktionen des Stadtrates, soll verdeutlichen, dass alle Bürger aktiv in einen offenen Dialog eingebunden werden.
Wahlclip
http://www.tobias-lüth.de/filme.html
Mediografie
- Tradition und Zukunft gemeinsam gestalten, Blick aktuell Nr. 11/2010 vom 17. März 2010, Seite 6
- Tobias Lüth will Stadtchef werden, General-Anzeiger vom 16. März 2010, Seite 11