Gerhard Knoll

Aus AW-Wiki

Gerhard Knoll (* 1938 in Bonn) aus Bad Neuenahr hat mehrere Aufsätze und Schriften zur regionalen Geschichte des Kreises Ahrweiler verfasst. Seit 1977 schreibt er Beiträge für das Heimatjahrbuch des Kreises Ahrweiler.


Vita[1][Bearbeiten]

Gerhard Knoll studierte nach Abitur und Wehrdienst in Bonn und Toulouse Französisch und Geschichte. 1967 trat er in den Schuldienst ein. Bis zu seiner Pensionierung unterrichtete er Französisch, Geschichte sowie Sozial- und Wirtschaftskunde an Realschulen in Rheinkamp, Köln-Höhenberg und zuletzt in Bonn-Bad Godesberg.

Im März 1982 wurde Knoll als Kulturwart in den Gründungsvorstand des Bürgervereins „St. Willibord“ Beul gewählt.[2]

Veröffentlichungen[Bearbeiten]

  • Ein Grabstein in der Pfarrkirche zu Heimersheim, in: Heimatjahrbuch des Kreises Ahrweiler 1977, Ahrweiler 1976, S. 74
  • Stadt und Herrschaft Königsfeld, in: Heimatjahrbuch des Kreises Ahrweiler 1978, Ahrweiler 1977, S. 43
  • Bergbau im Sahrbachtal, in: Heimatjahrbuch des Kreises Ahrweiler 1979, Ahrweiler 1978, S. 105
  • Herrschaft und Kirchspiel Kirchdaun, in: Heimatjahrbuch des Kreises Ahrweiler 1980, Ahrweiler 1989, S. 78
  • Eva Mulner - die Hexe von Wehr, in: 'Heimatjahrbuch des Kreises Ahrweiler 2005, Ahrweiler 2004, S. 145
  • Altenahr im Sommer 1649. Elsa Simons und Mathias Pützfeld, in: Heimatjahrbuch des Kreises Ahrweiler 2008, Ahrweiler 2007, S. 134
  • Gerhard Knoll: Eva Mulner – die Hexe von Wehr, in: Heimatjahrbuch des Kreises Ahrweiler 2005
  • Gerhard Knoll: "... das volck wirtt swartz von Hunger". Hungersnot in Wehr anno 1572 während der Kleinen Eiszeit, in: Heimatjahrbuch des Kreises Ahrweiler 2014, Ahrweiler 2013, 282 Seiten, Seiten 151-153
  • Gerhard Knoll: Das Erzbergwerk bei Kirchdaun und die Geschichte des Bergbaus im unteren Ahrtal 1739–1793, Hrsg: Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler 1981
  • Gerhard Knoll: Hexenjagd – Hexenverfolgung im Kreis Ahrweiler 1500-1660, 232 S., Aachen: Helios-Verlag 2004
  • Gerhard Knoll hat die Geschichte von Dorf und Rittersitz Pützfeld in einer Schrift zur 1100-Jahr-Feier Pützfelds im Jahr 1993 recherchiert.[3]

Fußnoten