Energiefabrik Ahrtal (Dümpelfeld)

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Vorgesehener Standort: die Kläranlage „Adenauer Bach“ in Dümpelfeld

Der Idee des Baus einer Energiefabrik Ahrtal an der Kläranlage „Adenauer Bach“ in Dümpelfeld sagte die CDU-Fraktion des Kreistags Ahrweiler im November 2022 ihre Unterstützung zu. Zuvor hatten sich die Christdemokraten bei Theo Waerder, Werkleiter des Zweckverbands Wasserversorgung Eifel-Ahr, über die als Modellprojekt geplanten Klärgas- und Abfall-Biogasanlage zur grünen Wasserstofferzeugung und biologischen Methanisierung informiert. Waerder berichtete, zusammen mit Projektpartnern sei ein Konzept zur regionalen, regenerativen, klimaneutralen und resilienten Versorgung erarbeitet und eine erfolgversprechende Machbarkeitsstudie vorgelegt worden. Ziel sei, mit einer etwa 35 Kilometer langen Leitung große Teile des Ahrtals mit CO-2-neutralem Biogas zu versorgen. Neben den energetisch nutzbaren Stoffen aus dem Abwassersystem könnte hierfür auch ein größerer Teil der im Kreis Ahrweiler anfallenden Bioabfälle genutzt werden. Davon würden jährlich etwa 17.000 Tonnen anfallen. Das Leitungssystem werde so ausgelegt, dass künftig auch Wasserstoff als Energieträger transportiert werden könnte. Der Fraktionsvorsitzende Michael Korden sagte, die CDU werde im Rahmen der Erstellung des Klimaschutzkonzeptes für den Kreis Ahrweiler für eine Berücksichtigung des Modellvorhabens der „Energiefabrik Ahrtal“ als eines der Leuchtturmprojekte zur Erreichung der Ziele einer Energiewende im Ahrkreis einsetzen.[1]


Vorgesehener Standort[Bearbeiten]

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Siehe auch[Bearbeiten]

Portal „Ver- und Entsorgung im Kreis Ahrweiler“

Fußnoten