Förderverein der St.-Katharinen-Kapelle Ahrbrück
Der 2004 gegründete Förderverein der St.-Katharinen-Kapelle Ahrbrück hat es sich zum Ziel gesetzt, die vermutlich aus der Mitte des 17. Jahrhunderts stammende und hoch über dem Ortsteil Brück, am steil abfallenden Berghang stehende St. Katharinen-Kapelle Ahrbrück zu pflegen und zu erhalten. Doch das Engagement des Vereins "geht weit über die reinen Erhaltungsmaßnahmen in und um das Gebäude hinaus", berichtete die Rhein-Zeitung am 26. November 2015, "so interessieren sich die Männer und Frauen des Fördervereins nicht nur für die Vergangenheit der kleinen Kapelle, sie sehen sich auch dem Ortsteil Brück verbunden und wollen, dass geschichtliche Besonderheiten des Ortes, alte Traditionen, Brauchtümer und das Zeitgeschehen nicht in Vergessenheit geraten." Deshalb hätten sie in den viel recherchiert, Gelder akquiriert, Bilder und Geschichten zusammengetragen, alteingesessene Einwohner befragt und Chroniken gewälzt, bevor sie im November 2015 den Band Aus der Geschichte von Brück an der Ahr veröffentlichten. Der Verein, der zu diesem Zeitpunkt 36 Mitglieder zählt, hat bis dahin mehr als 44.000 Euro und ungezählte Arbeitsstunden in die Sanierung der Kapelle investiert. So unterstützte er im Jahr 2007 die Gemeinde mit 16.000 Euro bei der Restaurierung der Kapelle, in die Sanierung des Antipendiums investierte er knapp 10.000 und in die Restaurierung der Pieta rund 5000 Euro.[1]
Vorstand
Vorsitzende: Maria Ulrich
Veröffentlichungen
Förderverein der St. Katharinen-Kapelle Ahrbrück (Hrsg.): Aus der Geschichte von Brück an der Ahr, mehr als 100 Seiten, November 2015[2]
Mediografie
Alter Kirchturmhahn war zu bestaunen, rundschau-online.de vom 1. November 2004
Fußnoten
- ↑ Quelle: Ute Müller: Buch zeigt Brück in vergangenen Zeiten - Mitglieder des Fördervereins der St.-Katharinen-Kapelle haben in Archiven gestöbert, in: Rhein-Zeitung vom 26. November 2015
- ↑ Siehe auch: Förderverein der St. Katharinenkapelle Ahrbrück – Hochzeiten und Kirmesfeiern Buch über die Geschichte Brücks, blick-aktuell.de, 1. Dezember 2015