Fiona Brands

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Fiona Brands (* etwa 1990) aus Rech wurde im Juni 2016 mit dem Nachwuchspreises des Deutschen Kamerapreises in der Kategorie Schnitt ausgezeichnet. Ausgezeichnet wurde ihre Arbeit an dem Kurzfilm "Die Ballade von Ella Plummhoff", der bereits auf mehreren Festivals gezeigt wurde und der bei den 32. Video/Film-Tagen in Koblenz mit dem ersten Preis ausgezeichnet wurde. Regisseurin Barbara Gördes hatten diesen Kurzfilm für den Deutschen Kamerapreis eingereicht.


Vita[Bearbeiten]

Fürs Kino begeisterte sich Fiona Brands bereits während ihrer Schulzeit auf dem Calvarienberg in Ahrweiler. Nach dem Abitur hielt sich Fiona Brands mehrere Monate in Neuseeland auf. „Mir war klar, dass ich keine Regisseurin werden wollte und auch keine Schauspielerin“, zitierte die Rhein-Zeitung am 23. Juni 2016, es sei der Schnitt gewesen, der sie am meisten interessierte, auch der Ton. Deshalb bewarb sie sich von Neuseeland aus für einen Studienplatz im Bereich Editing und Sound Design an der Internationalen Filmschule (ifs) Köln – und wurde angenommen. Von 2010 bis 2015 arbeitete Fiona Brands als Freelance Editorin und Schnittassistentin an zahlreichen Spielfilmen, Fernsehfilmen und Serien in Köln. 2012 schloss sie ihr Studium mit dem Bachelor of Arts ab. 2013 schnitt sie ihren ersten Langfilm. Titel: „Hüter meines Bruders“. Bei den 64. Internationalen Filmfestspielen Berlin wurde der Film in der Kategorie Perspektive Deutsches Kino und Bester Erstlingsfilm nominiert. Seit Januar 2015 lebt Fiona Brands in Beaconsfield bei London; dort studiert sie an der National Film und Television School (NFTS), um ihr Studium als Master of Arts abzuschließen.[1]

Weblink[Bearbeiten]

facebook.com: Fiona Brands

Fußnoten

  1. Quelle: Frieder Bluhm: Kinokarriere: Beim Schnitt weit über Durchschnitt, rhein-zeitung.de vom 22. Juni 2016