Gerd Bosbach

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17 Jahre hat er am RheinAhrCampus Remagen gelehrt, und in seinen 35 Semestern als Professor haben rund 5000 Studenten seine Vorlesungen besucht. In dieser Zeit hat er zahlreiche Abschlussarbeiten betreut, unzählige Klausuren schreiben lassen und Kolloquien gehalten. Dr. Gerd Bosbach (* 7. Dezember 1953 in Kuchenheim), Professor am Fachbereich Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, geht mit Ende des Sommersemesters 2019 in den Ruhestand. Dem 65-jährigen Professor für Statistik und empirische Wirtschafts- und Sozialforschung wurde im August 2019 vom Präsidenten der Hochschule Koblenz, Prof. Bosselmann-Cyran, die offizielle Ruhestandsurkunde überreicht.


Vita[Bearbeiten]

Von März 2002 an unterrichtete Gerd Bosbach am RheinAhrCampus Remagen. Seine wissenschaftlichen Wurzeln liegen an der Universität zu Köln, wo er Mathematik mit dem Zweitfach Betriebswirtschaftslehre studierte und anschließend im Bereich Statistik an der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät promovierte. Als wissenschaftlicher Mitarbeiter des Statistischen Bundesamtes war er vor allem in der Bonner Beratungsstelle zur Beratung des Finanz- und Wirtschaftsministeriums und der wissenschaftlichen Dienste des Bundestages tätig. Danach arbeitete Bosbach in der Statistikabteilung der Kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung, beides diente ihm als Grundlage des Spiegel-Bestsellers „Lügen mit Zahlen“ und für viele Veröffentlichungen seiner Forschungstätigkeiten. Bosbach möchte sich nach seinem Wechsel in den Ruhestand intensiver der Forschung widmen. Im August 2019 beschäftigte er sich mit der Analyse des Rentenkonzepts der Thüringer AfD, mit der Rentenkommission des Bundesarbeitsministeriums und internationalen Vermögensdaten für einen deutsch-französischen Spielfilm.[1]

Videos[Bearbeiten]

Mediografie[Bearbeiten]

Thesen von Remagener Professor erneut für Schulbildung eingesetzt, idw-online.de vom 15. Oktober 2010

Weblink[Bearbeiten]

Wikipedia: Gerd Bosbach

Fußnoten

  1. Quelle: Rhein-Zeitung vom 30. August 2019 2019