Gottfried Hofmann

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Gottfried Hofmann aus Sinzig war im Frühjahr 1945 Gefangener im Kriegsgefangenenlager "Goldene Meile". Zusammen mit Ehefrau Gudrun lebt Gottfried Hofmann - die beiden stammen aus Thürigen – seit 1956 in Sinzig. Zuvor war Gottfried Hofmann nach seinem Aufenthalt in dem Gefangenenlager bei der Firma Holzbau Schmickler in Sinzig beschäftigt. 1951 zog es ihn wieder nach Thüringen, wo er 1952 heiratete. Ein Sohn und zwei Töchter wuchsen nach dem Umzug in Sinzig auf. Als Zimmermann traf Hofmann Anfang der 1960er Jahre den Entschluss, mit der gemeinnützigen Siedlungsbaugesellschaft Worms auf der Basis wechselseitiger Unterstützung Wohnungseigentum in der Vogelsangstraße zu schaffen. Zahlreiche Dachstühle und Treppen in diesem Bereich wurden von Gottfried Hofmann gezimmert.[1]

Fußnoten

  1. Quelle: Rhein-Zeitung vom 13. November 2012