Jüdischer Friedhof Königsfeld

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Von 1599 bis 1942 lebten nachweislich Juden in Königsfeld. Davon zeugt heute noch der vor 1838 angelegte 36,81 Ar große jüdische Friedhof Königsfeld, der sich etwa 500 Meter nördlich des Ortes befindet. Im Jahr 1942 wurde dort letztmals ein Verstorbener beigesetzt.[1]


Lage[Bearbeiten]

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Sonstiges[Bearbeiten]

Der Friedhof war einst von einer zwei Meter hohen Umzäunung umgeben; und am Eingang befand sich ein Eisentor. Die Gemeinde Königsfeld trennte in den 1960er-Jahren eine Areal von etwa 6 Ar Größe mit einem Jägerzaun vom übrigen Friedhofsgelände ab. Der etwa 30 Ar messende größere Teil des Friedhofes ist heute nicht eingefriedet. Die Aufstellung der 21 Grabsteine, die von diesem Friedhof erhalten sind, gehorcht keiner Ordnung. Deshalb wird vermutet, "dass die auf der Gesamtfläche des Friedhofes in den 1960er-Jahren noch erhaltenen Steine auf der heute eingefriedeten kleineren Fläche in mehr oder weniger zufälligen Anordnung zusammengestellt wurden, ohne unmittelbar auf dem Grab zu stehen", heißt es auf Alemanni-Judaica.de.

Weitere Fotos[Bearbeiten]

Siehe auch[Bearbeiten]

Portal "Zeugnisse jüdischen Lebens"

Mediografie[Bearbeiten]

Karl-Heinz Kurth: Königsfeld, Dedenbach und Schalkenbach, in: Hans Warnecke (Hrsg.): Zeugnisse jüdischen Lebens im Kreis Ahrweiler, Bad Neuenahr-Ahrweiler: Are-Buchhandlung 1998, ISBN 3-929154-23-4, S. 74−87

Weblinks[Bearbeiten]

Fußnoten

  1. Quelle: Rhein-Zeitung vom 20. Juni 2017