Jürgen Wagner

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Jürgen Wagner ging zum Jahresende 2021, nachdem er 30 Jahre lang das Forstrevier Heckenbach geleitet hatte, in den Ruhestand. Außerdem war Wagner einer von 32 Großkarnivoren-Beauftragten in Rheinland-Pfalz, d.h. er kennt sich mit größeren Fleischfressern wie Wolf und Luchs aus. „In Rheinland-Pfalz haben die Landesforsten seit dem Jahr 2014 ein Netzwerk mit 32 solchen Beauftragten eingerichtet, um ein Monitoring dieser geschützten Wildtiere zu erstellen“, berichtete die Rhein-Zeitung am 27. Juni 2016.[1]


Vita[Bearbeiten]

Jürgen Wagner begann seine Ausbildung 1973 im damaligen Forstamt Entenpfuhl im Soonwald. Nach bestandener Hilfsförsterprüfung 1976 und anschließendem Grundwehrdienst absolvierte er von 1977 bis 1979 den Ausbildungsabschnitt Revierdienst im Forstamt Kastellaun. Nach bestandener Abschlussprüfung 1979 war Wagner ein typischer „Springer“, der in mehreren Forstämtern Vertretungstätigkeiten für erkrankte Kollegen übernahm und half, wo Not am Mann war. Adenau, Simmern, Bad Münster am Stein, Ahrweiler und Honerath waren einige dieser Stationen. Dieser Phase schloss sich eine 15-monatige Entwicklungshelfertätigkeit in Botswana an, wo Wagner eine Forstbaumschule mitgründete und Aufforstungsprojekte begleitete. Danach waren die Forstämter Cochem, Kirn und Kempfeld seine beruflichen Stationen, bis er 1991 die Leitung des Forstreviers Heckenbach übernahm. Anschießend übernahm Anahita Hartung die Leitung des Reviers.[2]

Fußnoten