Karl-Josef Scholl

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Der Schornsteinfeger i.R.[1] Karl-Josef Scholl aus Lantershofen, verheiratet mit der Restauratorin Marianne Scholl, war 1977 Schützenkönig der Junggesellen-Schützen-Gesellschaft „St. Lambertus“ Lantershofen.


Anschrift[Bearbeiten]

Schmittstraße 11

53501 Grafschaft-Lantershofen

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Kontakt[Bearbeiten]

Telefon 02641 79976

Mitgliedschaft[Bearbeiten]

Junggesellen-Schützen-Gesellschaft „St. Lambertus“ Lantershofen

Vita[Bearbeiten]

Zusammen mit Ehefrau Marianne hat Karl-Josef Scholl das Anwesen an der Schmittstraße 11 in Lantershofen, einen ehemaligen Bauernhof, ab 1991 saniert, umgebaut und erweitert. Der Hof wurde zwischen 1805 und 1824 von Johann Josef Hecker aus Backstein erbaut. Er war nach seiner Heirat im Jahr 1805 oder 1806 nach Lantershofen gezogen. Das Anwesen wechselte in der Folge häufig den Besitzer, wurde zunächst immer wieder weitervererbt, zuletzt 1920 an Gertrud Hecker. Nach ihrem Tod ist das Haus erstmalig verkauft worden. Im Jahr 1991 wechselte es erneut den Besitzer: Die Familie Scholl, zu der damals drei kleine Kinder gehörten, kaufte die „Villa kipp öm“. Sie rissen die alten Stallungen ab und verklinkerten mit den Feldbrandsteinen den Neubau, der einen Wohn- und Esszimmerbereich mit fünf Meter Deckenhöhe bietet. Das Haus wurde komplett entkernt. Der Umbau dauerte bis 1995. In den Jahren danach wurde aber immer wieder umgebaut. So entstanden auf dem Speicher Kinder- oder Jugendzimmer. Mittlerweile war auch das vierte Kind da. Und zur Straße „Zum Ahrweiler Berg“ wurde eine Mauer gebaut. Der Innenhof wurde neu gestaltet und ein Bauerngarten angelegt. Ein Teil des Scholl-Hauses beherbergte fast 20 Jahre lang eine Kreativ-Werkstatt. Bernadette Heeb-Klöckner hatte im Jahr 2001 die Idee dazu. So wurde die Scheune ausgebaut, und im Jahr 2002 ist die Werkstatt eröffnet worden. 2008 eröffnete Bernadette Heeb-Klöckner in Nierendorf eine eigene Werkstatt, aber die Werkstatt in Lantershofen lief weiter. Erst zum Jahresende 2020 die die Werkstatt geschlossen worden. Thomas Weber schrieb im Januar 2021 im General-Anzeiger:

Heute sind die vier Kinder aus dem Haus. Aber die erste trägt sich bereits mit dem Gedanken, einen Teil des Hauses für sich zu nutzen. Das heißt, es wird bald wieder umgebaut werden, im südöstlichen Part entsteht eine Art Einliegerwohnung mit eigenem Zugang. Marianne Scholl hat bereits vor Augen, wie es demnächst aussehen könnte. Auch nach 30 Jahren ist also die Zeit des Umbaus noch nicht beendet.[2]

Fußnoten