Römerhof Remagen

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Der irgendwann zwischen 2006 und 2010 abgerissene Römerhof Remagen gehörte einem Juden namens Cahn, der von den Nazis enteignet worden war. Nach dem Krieg erhielt er den Hof zurück. Bis zum Verkauf des Anwesens an die Stadt Remagen war es wohl Eigentum der Nachfahren, die weitverstreut in Süddeutschland, in den USA und in Bonn leben. Der Förderverein Römerhof Remagen "Zeit, Raum und Leben" e.V. wollte den Hof zu einem integrativen Kindergarten machen, konnte den Abriss aber nicht verhindern.


Siehe auch[Bearbeiten]

Mediografie[Bearbeiten]

  • Remagen kauft Römerhof nach langwierigen Verhandlungen - Vertrag mit letzter Unterschrift perfekt - 64 städtische Baugrundstücke, Rhein-Zeitung vom 10. August 2006
  • Alten Römerhof erhalten - Abriss im Bebauungsplan nicht zwingend vorgesehen - Grundstückskauf noch nicht abgeschlossen, Rhein-Zeitung vom 6./7. September 2003