Rashimah Rajah
Dr. Rashimah Rajah aus Singapur arbeitete von 2014 bis 2019 an der Internationalisierung des RheinAhrCampus Remagen mit. Ein Schwerpunkt war die Arbeit mit internationalen Studierenden, die es aus Australien, Aserbaidschan, Brasilien, Georgien, Indien, Kanada und den USA nach Remagen zog. Dabei galt es, Strukturen zu finden, ihre wissenschaftliche Tätigkeit effizient mit den Betreuungsvorgängen zu verzahnen. Schon nach kurzer Zeit gab Dr. Rashimah Rajah englischsprachige Fachveranstaltungen. Gleichzeitig betreute sie zahlreiche Projekte, etwa „30 Jahre Erasmus“, das Seminar „Managing Cultural Diversity“, in Zusammenarbeit mit regionalen Schulen das Begegnungsprojekt „Europa macht Schule“ und „Rhine Clean-up“, bei dem Dr. Rashimah Rajah mit internationalen Studierenden mithalf, containerweise Unrat aus dem Rhein zu bergen. Ihre Lehraufenthalte an den nordamerikanischen Partnerhochschulen in South Carolina (USA) und der kanadischen Provinz Ontario trugen dazu bei, die Dozentenmobilität von den Partnerhochschulen ins Rheinland zu beleben. Nach fünf Jahren im Rheinland kehrte Dr. Rashimah Rajah 2019 in ihre Heimat Singapur zurück. Zunächst arbeitete sie für ein Jahr als Organisationspsychologin in einer Unternehmensberatung, dann erhielt die Akademikerin den ersehnten Ruf an die renommierte National University of Singapore. Dort hält sie in der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät Vorlesungen über „Wohlbefinden am Arbeitsplatz“ und „Führung in Zeiten der Unsicherheit“.[1]
Fußnoten
- ↑ Quelle: Von Singapur ins Rheintal und wieder zurück - Rückblick auf eine erfüllende Zeit: Dr. Rashimah Rajah hat fünf Jahre lang am Campus in Remagen gewirkt, in: Rhein-Zeitung vom 1. März 2021