Rudolf Nickenig
Der aus Boppard stammende und in Unkelbach wohnende Dr. Rudolf Nickenig (* 18. Mai 1953 in Boppard) war Generalsekretär des Deutschen Weinbauverbandes.
Anschrift[1]
Kontakt
Handy 0151 53146878
Vita
Rudolf Nickenig wurde am 18. Mai 1953 in Boppard in einen Weinbaubetrieb hinein geboren.
Von 1972 bis 1976 studierte er Ernährungswissenschaft an der Uni Bonn.
Von 1977 bis 1980 arbeitete Nickenig am Lehrstuhl für Lebensmittelwissenschaft der Universität Bonn an seiner Dissertation über Polyphenole in Weißweinen.
Von 1980 bis 1984 war er Referent beim Deutschen Weinbauverband e.V. (DWV).
Von 1984 bis 1986 war er stellvertretender Generalsekretär und …
… von 1986 bis 2018 Generalsekretär des DWV
Von 1986 bis 2018 war Nickenig daneben DWV-Beauftragter für die Organisation der Internationalen Technologiemesse für Wein, Obst und Fruchtsaft INTERVITIS INTERFRUCTA sowie für die Deutschen Weinbaukongresse und Weinmarketing-Kongresse.
Von 1991 bis 2018 führte er daneben in Personalunion die Geschäfte des Verbandes Deutscher Weinexporteure.
Von 1987 bis 2018 war Nickenig außerdem Mitglied der Fachgruppe Wein der europäischen Dachorganisation der Weinbau- und Winzergenossenschaftsverbände (COPA COGECA), von 1999 an deren Vizepräsident.
Viele Jahre lang wirkte Nickenig in deutschen Wein-Organisationen und -Institutionen mit – beispielsweise im Aufsichts- und Verwaltungsrat des Deutschen Weinfonds (DWF), in der Gesellschafterversammlung des Deutschen Weininstituts (DWI) und der Deutschen Weinakademie (DWA).
Viele Jahre lang wirkte Nickenig in internationalen Organisationen mit, beispielsweise in der Internationalen Organisation für Rebe und Wein (OIV), der Internationalen Wein- und Spirituosenvereinigung (FIVS) und der Europäischen Konferenz der Weinbauregionen (AREV).
Von 1986 bis 1993 war Nickenig Bonner Redakteur und von 1994 bis 2018 Chefredakteur der Fachzeitschrift Der Deutsche Weinbau, für die er u.a. Editorials und Fachartikel schrieb.
Rudolf Nickenig ist verheirateter Vater einer erwachsenen Tochter und eines erwachsenen Sohnes.
Veröffentlichungen
- Rudolf Nickenig: Deutsche Weinbaukongresse in der Ära Blankenhorn und Buhl 1875 - 1893, Schriften zur Weingeschichte Nr. 173/2011, 128 Seiten, 7,50 Euro,
- Rudolf Nickenig: 100 Jahre Deutscher Weinbauverband e.V., Schriften zur Weingeschichte Nr. 181/2013, ISSN 0302-0967
- Rudolf Nickenig: Vom harten Hengst zum feurigen Riesling – Spurenlese zwischen Ruinen, Reben, Reisenden und Winzern am Mittelrhein, Verlag Matthias Ess 2015, ISBN 978-3-945676-06-6
- Rudolf Nickenig: Seit Jahr & Wein – Ein Cuvée irdischer Fakten und himmlischer Kuriositäten, Verlag Matthias Ess 2017, ISBN 978-3-945676-32-5
- Rudolf Nickenig: Wein ist Kult - heilen – berauschen – genießen - Trinkmuster im Wandel der Zeit, Nünnerich-Asmus Verlag & Media 2020
- Rudolf Nickenig: Was Winzer und Mediziner vor 100 Jahren an der Ahr und im Deutschen Reich beschäftigte, in: Heimatjahrbuch des Kreises Ahrweiler 2013, Ahrweiler 2012, Seite 179-183, pdf
- Rudolf Nickenig: Persönlichkeiten der Weinkultur – H, in: Die Winzer-Zeitschrift - Mosel - Saar - Ruwer - Nahe - Mittelrhein - Ahr, Dezember 2020, S. 40-43
Mediografie
Jubiläumsveranstaltung des Gesprächskreises Ahrwein – Deutscher Weinbau in Zeiten von Klimawandel und Globalisierung - Festredner bei der 50. Vortragsveranstaltung am 27. April ist Dr. Rudolf Nickenig, blick-aktuell.de, 23. April 2017
Weblink
Fußnoten
- ↑ Quelle: geschichte-des-weines.de: Dr. Rudolf Nickenig, gesehen am 19. Januar 2021