Wanderung am Fest der unschuldigen Kinder in Hohenleimbach

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Die jährliche Wanderung am Fest der unschuldigen Kinder wurde 1961 erstmals in Hohenleimbach veranstaltet. Damals waren es nur zwei Männer, die „aus Langeweile“ die Wanderschuhe schnürten und zum Fuchskopf (eine Gaststätte oberhalb von Schelborn an der Landstraße Richtung Ahrweiler) marschierten. Am 28. Dezember 1962 machten sich bereits vier Wanderer auf; damals hieß das Ziel Kaltenborn. Von da an wuchs die Zahl der jungen Männer, anfangs nur Junggesellen, ständig, die Jahr für Jahr eine andere Route wählten. In den ersten Jahren waren die Strecken länger; da ging es schon mal bis nach Drees oder Ettringen. Dann wurde die Wanderstrecke verkürzt, damit genügend Zeit blieb, um anschließend noch Kegeln zu gehen. Am Zielort muss es seitdem eine Kegelbahn geben. Im Jahr 2013 führte die Wanderung zur Eifelschenke in Arft. Um 12.30 Uhr trafen sich die Mitwanderer im Landgasthaus Müller-Brenk in Hohenleimbach; dort gab es zunächst eine Erbsensuppe. Dann brachen die Wanderer auf, um ab 16 Uhr zu kegeln. Nach dem Abendessen ging es zurück zum Landgasthof Müller nach Hohenleimbach.[1]


Mediografie[Bearbeiten]

Margareta Gruber: Unschuldige Kinder – Das grausame Fest nach Weihnachten, katholisch.de, 28. Dezember 2019

Fußnoten

  1. Quelle: Hohenleimbach auf Wanderschaft - Seit 1961 schnüren die Bürger am 28. Dezember die Wanderschuhe, in: Rhein-Zeitung vom 27. Dezember 2013